In einer feierlichen Zeremonie wurde die neue Ergotherapie-Praxis des Diakonischen Werkes im Kirchenkreis der Kreisstadt in der Poststraße eingeweiht! Die beiden engagierten Ergotherapeutinnen, Melanie Bukowski und Céline Schultz, präsentierten stolz die modernen und großzügigen Räumlichkeiten, die nun das Zuhause für eine Vielzahl von therapeutischen Aktivitäten sind.
Die neue Praxis über dem AMEOS Klinikum, wo einst die Schülerhilfe untergebracht war, bietet den Therapeutinnen endlich den dringend benötigten Platz. Zuvor war die Ergotherapie in der Hundestraße im Alten Museum, dem ältesten Gebäude der Stadt, untergebracht. Die Entscheidung für den Umzug fiel aufgrund der Enge und des begrenzten Platzes, die die Arbeit der Therapeutinnen erschwerten. Jetzt können sie in einem Sportraum, einem Werkraum, einem Kunstraum sowie einem Büro und einer Küche arbeiten – alles, was für eine effektive therapeutische Arbeit notwendig ist!
Ein neuer Anfang
„Ich bin mit einem lachenden und einem weinenden Auge hier“, gestand Bukowski, während sie die Emotionen des Umzugs beschrieb. Der Abschied von der alten Tagesstätte fiel schwer, doch die Freude über die neuen Möglichkeiten überwiegt. „Hier kann ich wirklich aufblühen und freue mich auf die Herausforderungen, die kommen“, fügte sie hinzu. Die Praxis konzentriert sich auf die Behandlung vielfältiger psychischer Erkrankungen und bietet einen umfassenden Therapieansatz für andere Gesundheitsprobleme. Auch Hausbesuche werden angeboten, um Menschen, die nicht mobil sind, therapeutisch zu unterstützen.