Naby Keïta hat sich entschieden, einen Neuanfang zu wagen! Der ehemalige Spieler des FC Liverpool wird auf Leihbasis für ein Jahr bei Ferencváros Budapest in Ungarn spielen, wie der Verein am Dienstag bekanntgab. Der Wechsel folgt auf eine turbulente Zeit bei Werder Bremen, wo der guineische Mittelfeldspieler aufgrund seines Verhaltens, das nicht den Erwartungen des Vereins entsprach, in Ungnade gefallen ist. Als er im Juni 2023 zu Werder wechselte, erhoffte man sich viel von ihm, doch stattdessen war er nur in fünf Spielen aktiv und fiel durch unerfreuliche Schlagzeilen auf. So weigerte er sich im April, zu einem Auswärtsspiel zu reisen, was zu seiner Suspendierung führte, berichtete die Krone.
Problematische Vergangenheit bei Werder
Die Suspendierung von Keïta dauerte mehrere Monate, wobei Werder Bremen klarstellte, dass eine Rückkehr des 29-Jährigen auf die Spielfläche nicht mehr in Frage kommt. „Wir sind froh, dass wir gemeinsam mit Naby und seinem Berater diese Lösung gefunden haben. Für uns war klar, dass Naby nicht mehr für Werder auflaufen würde“, sagte der sportliche Leiter Clemens Fritz. Jetzt hoffen die Verantwortlichen, dass der Wechsel zu Ferencváros eine positive Wende für den Spieler bedeutet, der nun in der ungarischen Liga, wo er vorerst bis Dezember 2025 unter Vertrag steht, wieder Fuß fassen kann, wie Newsday berichtet.
Keïtas Zeit bei Werder Bremen war von Enttäuschungen geprägt, und der Club zeigte sich erleichtert über den Transfer. Die Entscheidung, ihn zu verleihen, soll beiden Seiten helfen, neue Perspektiven zu entwickeln. In Budapest wird er jetzt versuchen, sich neu zu erfinden und sportlich erfolgreich zu sein. Werder Bremen wünscht Keita viel Erfolg in Ungarn, während sie sich auf den eigenen Kurs ohne ihn einstellen müssen.
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