In der Stadt Tribsees, gelegen im malerischen Mecklenburg-Vorpommern, brodelt die Aufbruchstimmung! Dank einer großzügigen Förderung des Landes wird die historische Altstadt revitalisiert, um dem Leerstand den Kampf anzusagen. Die Fördermittel belaufen sich auf insgesamt 195.000 Euro, darunter 50.000 Euro für eine Machbarkeitsstudie zur Umnutzung der Alten Turnhalle in einen Kulturort, in dem künftig Ausstellungen, Kurse und Veranstaltungen stattfinden sollen, wie von NDR berichtet. Zudem wird das ehemalige Kartoffelmuseum in eine Markthalle verwandelt, die lokalen Erzeugern die Möglichkeit bietet, ihre Produkte direkt zu verkaufen. Diese Maßnahmen sind ein entscheidender Schritt zur Belebung des historischen Stadtzentrums, das seit Jahren unter Leerstand leidet.
Doch das Vorhaben kommt nicht von ungefähr. Bereits 2021 hatte ein Kunstprojekt unter der Leitung des Künstlers Ton Matton frischen Wind in die Stadt gebracht, indem Studierende aus Linz kreative Zukunftsvisionen entwickelten und innovative Ideen sammelten, wie Pomore festhält. Besonders bekannt wurden die kulinarischen Stadtspaziergänge, die nicht nur Einheimische, sondern auch zahlreiche Besucher aus Großstädten anzogen und ihr Interesse an einem Leben in der urigen Kleinstadt weckten. Im Rahmen dieser Initiative entstanden bereits neue Gastronomien und Treffpunkte, die das Stadtbild aufwerten und zum Verweilen einladen.
Die Magie von Tribsees, charmant am Fluss Trebel gelegen, kombiniert den Reiz eines kompakten Stadtbildes mit der umgebenden Natur. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Umgestaltungsmaßnahmen entwickeln und ob sie den dringend benötigten Aufschwung der Altstadt bringen können. Doch eines ist sicher: Die Einwohner und der Bürgermeister zeigen sich optimistisch, dass die neuen Projekte die Stadt attraktiver machen werden.
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