Der bekannte Gastronom und Geschäftsführer der Erlebbar in Remscheid, Simon Riesebeck, gibt einen tiefen Einblick in seine Ansichten über die Stadt und die Freizeitgestaltung. Im Rahmen eines Interviews beschäftigt sich der 33-Jährige mit der Frage, was Remscheid ausmacht und welche Veränderungen er sich wünscht. „Remscheid ist für mich das kleinste Dorf Deutschlands, jeder kennt gefühlt jeden“, sagt Riesebeck und hebt hervor, dass trotz der kleinen Größe jeder auf seine Art und Weise zur Stadt beiträgt, wie RGA berichtet.
Er betont seine Leidenschaft für Handball und aktives Engagement in der Gemeinschaft, wo er als stellvertretender Vorsitzender der IG Hindenburgstraße die Nachtszene Remscheids beleben möchte. Riesebeck äußert auch, dass eine gute Freizeitgestaltung für die Bürger zentral ist, denn der Alltag sollte nicht nur aus Arbeit bestehen. Er sieht vor allem Potenzial im Bereich der Freizeitattraktionen wie der Lenneper Altstadt und in der Förderung von Ausgehmöglichkeiten, um Remscheid für alle Altersgruppen attraktiv zu machen, so ErlebBar.
Wünsche für die Zukunft
Für die Zukunft von Remscheid hat Riesebeck klare Vorstellungen: „Ich würde versuchen, möglichst direkt auf die Bedürfnisse der Mitbürger einzugehen.“ Die Stadt müsse sich seiner Ansicht nach mehr als Dienstleister verstehen, der aktiv auf langfristige Bedürfnisse reagiert. Ein Anstoß zu einem Umdenken über die Stadtentwicklung könnte dabei helfen, die Lebensqualität in Remscheid zu steigern.
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