AltstadtHolzminden

Nostalgiefahrt nach Köln: Dampferlebnis für 105 Holzmindener!

Holzminden. Freude und Nostalgie pur! Gegen halb 7 Uhr morgens drehte der 2000 PS starke Schnelltriebwagen VT12.5 seine Runden und erfüllte den Bahnhof Holzminden mit Leben. Diese spektakuläre Nostalgiefahrt, organisiert vom Eisenbahn-Nostalgiefahrten-Bebra e.V., zog alle Blicke an! Der Zug, einst im Nahverkehr der 1980er Jahre im schönen Solling und Weserbergland unterwegs, legte eine beeindruckende Strecke nach Köln zurück.

Die Plätze waren schnell vergriffen! 184 Tickets – ein echter Renner! Von diesen starteten 105 Reisende in Holzminden, begeistert von der Möglichkeit, auf den Spuren der Vergangenheit zu reisen. „Wir wollten eine unvergessliche Erfahrung bieten“, so Paul Verhaaren, der erste Vorsitzende des Vereins. „Die Fahrt ist nicht nur eine Reise, sie ist eine Rückkehr zu den Wurzeln der Bahn.“ Mit einzigartigen Bauwerken entlang des Weges und der frischen Luft durch das offene Fenster war jede Minute kostbar!

Ehrenamtliche unterstützen die Fahrt

Das Team hinter dieser Fahrt setzte sich aus engagierten Ehrenamtlichen zusammen, die nicht nur als Fahrer und Küchenpersonal tätig waren, sondern auch für die Betreuung der Gäste sorgten. „Wir sind stolz auf unser Team!“ erklärte Verhaaren. Mit einem Hauch von Nostalgie erzählte Uwe Linnemann, einer der glücklichen Reisenden, wie er diesen Zug aus seiner Schulzeit kannte. Gemeinsam mit seiner Frau Gabriele trabte er für diesen einmaligen Tagesausflug nach Köln.

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Für viele Fahrgäste standen der Spaß und die Gesellschaft ganz klar im Vordergrund! Während einige einfach einen entspannten Familienausflug planten, waren andere leidenschaftliche Bahnliebhaber und wollten diesen historischen Zug einmal in echter Fahrt erleben. Seinen Scherz über die Sicht auf Köln nahm ein Modellbahner mit Humor: „Ich bin hier wegen des Zuges!“

Weitere Fahrten in Planung

Der Verein plant bereits neue Nostalgiefahrten und arbeitet hart daran, die Preise attraktiv zu halten, während die Kosten für Miete und Betrieb steigen. „Wir erzielen keine Gewinne!“, betont Verhaaren, „alle Einnahmen fließen direkt in die Erhaltung unserer historischen Schätze.“ Wer dieses Mal keinen Platz ergattern konnte, hat vielleicht im nächsten Jahr die Gelegenheit zu einer unvergesslichen Zeitreise mit dem Zug!

Quelle/Referenz
tah.de

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