In Verden wird die Erinnerung an den legendären John Lennon lebendig! Ein neues Buch, „Ein Beatle in Verden“, feiert mit beeindruckenden Dokumenten und Zeitzeugenberichten die Dreharbeiten zu Lennons Antikriegsfilm „How I Won the War“ aus dem Jahr 1966. Bei der Präsentation im Rathaus kamen viele Beatles-Fans und ältere Komparsen zusammen, die in der Altstadt Stücke des Films mitgestaltet hatten. Wie die Kreiszeitung berichtete, fand die Veranstaltung mit der Bremer Kultband "The Bobbies" statt, die die Atmosphäre der 60er Jahre mit ihren Live-Performances untermalten.
Erinnerungen und Begegnungen
Das Buch wurde von Gerd Coordes, einem ehemaligen Polizeibeamten, ins Leben gerufen und dokumentiert die Erinnerungen zahlreicher Zeitzeugen. Beim Event waren unter anderem auch Zeitzeugen zugegen, die Lennons Besuch damals hautnah miterlebten. Bürgermeister Lutz Brockmann wertschätzte die Erinnerungen: „John Lennon verkörperte damals die Hoffnung auf eine bessere Welt. Ich freue mich sehr über dieses Buch“, wie von Weser-Kurier zitiert. Zu den nostalgischen Erlebnissen gehörte auch die Schilderung von Ellen Benschuss, die in einer Filmszene mit einem Kind geflüchtet ist, während sie sich an den Dreharbeiten vor fast 60 Jahren erinnerte.
„Ein Beatle in Verden“ ist ein reich bebildertes Buch, das zahlreiche Anekdoten, Fotos und Berichte zur Filmerstellung und Richards Erinnerungen vereint. Der lokale Stolz auf Lenons kreativen Einfluss wird durch das Buch lebendig gehalten und für nur 20 Euro in der Tourist-Info erhältlich.
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