Eckernförde steht vor einer umfassenden Erneuerung seiner Infrastruktur. Die Stadt plant in den kommenden Jahren zahlreiche Straßensanierungen, um die Verkehrsinfrastruktur zu verbessern und den schlechten Zustand einiger Straßen zu beheben. Aktuell laufen die Pflasterarbeiten im Jungfernstieg, wo im Abschnitt zwischen Hafengang und Taterberg eine Anpassung an die verkehrsberuhigten Bereiche der Innenstadt erfolgt. Kämmerer Micha Wulf bezeichnet diesen Investitionsplan als „Kraftakt“ und betont, dass die Stadt nur dank guter Vorjahresergebnisse in der Lage ist, diese Projektideen umzusetzen, wie KN berichtet.
Bagger rollen bald in mehreren Straßen
Ab 2026 sollen in mehreren Stadtteilen die Bagger anrollen. Die Gorch-Fock-Straße wird für 520.000 Euro umfassend ausgebaut, während die Bauarbeiten an Brookhörn und Eichkamp mit 1,15 Millionen Euro zu Buche schlagen werden. Auch die Bürgermeister-Heldman-Straße steht auf der Liste mit einem Budget von 1,4 Millionen Euro. Zudem wird der Jungfernstieg im Bereich Bredenbecksgang bis Hafengang für 470.000 Euro saniert. Diese Maßnahmen sind wichtig, um die Verkehrsbedingungen zu verbessern und die Sicherheit für die Bewohner zu gewährleisten.
Parallel dazu wird auch die Neubebauung der Wohnanlage am Jungfernstieg vorangetrieben, die sich harmonisch in die bestehende Architektur integrieren soll. Die Investoren setzen auf kleinteilige Bauweise mit hochwertigen, langlebigen Materialien wie rotbraunem Backstein, um mit der traditionellen Altstadt in Einklang zu stehen. Diese Entwicklung ist eine Reaktion auf die steigende Nachfrage nach Wohnraum in der Region, was einen weiteren Schritt in die zukünftige Gestaltung und Entwicklung Eckernfördes markiert, wie Rimpf berichtet.
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