In der Nacht zum 19. Oktober 2024 erlebte Kempten im Allgäu eine unangenehme Überraschung: Zwei Papiercontainer brannten in der Stadt und sorgten für einen nächtlichen Einsatz von Feuerwehr und Polizei. Um etwa 23:30 Uhr ging ein Notruf bei der integrierten Leitstelle Allgäu ein, der das frühe Feuer in der Prälat-Götz-Straße meldete.
Die Feuerwehr war schnell vor Ort und konnte den brennenden Container zügig ablöschen. Doch dies war nicht der einzige Vorfall in dieser Nacht. Während die Polizei in der Umgebung nach möglichen weiteren gefährlichen Situationen Ausschau hielt, wurde ein weiterer Papiercontainer in der Brachgasse entdeckt, der ebenfalls in Flammen stand. Auch dieser wurde ohne große Verzögerung gelöscht.
Unbekannte Täterschaft vermutet
Die Ermittler gehen davon aus, dass die Container absichtlich in Brand gesetzt wurden, was die Situation besonders besorgniserregend macht. Solche Brandstiftungen können ernsthafte Gefahren für die Öffentlichkeit darstellen, da sie potenziell zu größeren Bränden führen können, die Gebäude und Menschen in unmittelbarer Gefahr bringen.
Die Polizei Kempten bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Wer sachdienliche Hinweise zu den Vorfällen geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 0831/9909-2141 zu melden. Es ist wichtig, dass solche Straftaten zügig aufgeklärt werden, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten und künftige Vorfälle zu vermeiden.
Die Feuerwehr und die Polizei haben in der Vergangenheit bereits häufig darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, sowas zu melden und auf verdächtige Aktivitäten zu achten. Brandstiftung ist keine Kleinigkeit – sie gefährdet nicht nur Eigentum, sondern auch Menschenleben. Daher ist es von großer Bedeutung, dass die Gemeinschaft zusammenarbeitet, um solche Taten zu verhindern und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.
Weitere Informationen zu diesem Vorfall und den laufenden Ermittlungen können bei der Polizei Kempten eingeholt werden. Die Hoffnung ist, dass durch die Unterstützung der Bürger die Verantwortlichen bald gefasst werden können und solche Vorfälle in Zukunft vermieden werden.