Am zweiten Adventswochenende in Brandenburg wird das beliebte Brauchtum des Weihnachtsbaum-Schlagens groß gefeiert. In vielen Orten kann man sich seinen Baum selber sägen und dabei die Auswahl aus verschiedenen Sorten genießen. Beliebte Anlaufstellen sind das Weihnachtsbaumfeld in Schwedt sowie die Gärtnerei Schubert in Grüntal, die eine Vielzahl an Tannen und Fichten anbieten, darunter Nordmanntannen und Blaufichten. Diese Bäume zeichnen sich durch ihre Langlebigkeit und weniger Nadeln sowie eine angenehme Duftnote aus, was sie besonders attraktiv macht, wie MDR Garten berichtet.
Wenn man den Weihnachtsbaum selbst schlagen möchte, ist eine Barzahlung an fast allen Verkaufsstellen notwendig, und die Mitnahme von Arbeitshandschuhen sowie festem Schuhwerk wird empfohlen. Die Bäume vom eigenen Anbau halten bekanntlich besser als die aus dem Einzelhandel. So können Weihnachtsfreunde in den ersten drei Adventswochen sowie am Nikolaustag gleich in mehrere Weihnachtsbaumkulturen und Erlebnishöfe eintauchen. Empfehlenswerte Orte sind beispielsweise der Werderaner Tannenhof, wo nicht nur Bäume, sondern auch Veranstaltungen und Gastronomie angeboten werden. Das macht den Besuch dort zu einem Rundum-Erlebnis für die ganze Familie, während man den eigenen Baum aussucht, wie Moz.de zusammenfasst.
Die perfekte Baumwahl
Die beliebtesten Weihnachtsbaumarten sind nach wie vor die Nordmanntanne, Fichte und auch die Kiefer. Dabei ist die Nordmanntanne besonders geschätzt für ihre bereits beim Kauf gute Haltbarkeit und den dezenten Duft. Die klassischen Fichten dagegen, die bis zu 600 Jahre alt werden können, sind nicht nur preiswerter, sondern werfen auch schneller ihre Nadeln ab, was für viele Käufer ein entscheidendes Kriterium ist. Dabei ist die Farbauswahl ebenfalls vielfältig, von kräftigem Dunkelgrün bis hin zu helleren Schattierungen. Für jeden Geschmack ist also etwas dabei!