Am 13. November steht Templin im Fokus! Die Stadtverordneten treffen sich in einer Sondersitzung, um über den Haushalt für die Jahre 2025/26 zu entscheiden. Doch die Zahlen sind alarmierend: 34,4 Millionen Euro an Erträgen stehen 38,06 Millionen Euro an Aufwendungen gegenüber. Das bedeutet ein gewaltiges Minus von 6,19 Millionen Euro im Finanzhaushalt bis Ende 2025! Ein finanzielles Loch, das die Stadt aus Rücklagen stopfen muss – ein echter Schock für die Verantwortlichen!
Kritische Stimmen zur Haushaltslage
Vor der entscheidenden Abstimmung müssen die Stadtverordneten über mehrere Anträge abstimmen, die zusätzliche Ausgaben nach sich ziehen könnten. Bernd Zimdars (CDU) warnte im Finanzausschuss eindringlich: „Die freiwilligen Aufgaben sollten wir sehr kritisch betrachten!“ Er betonte die Notwendigkeit, die finanziellen Ressourcen der Stadt klug zu nutzen, um Vereine und Ehrenamtler nicht im Stich zu lassen. „Wir müssen uns auf das Wesentliche konzentrieren und den Bürgern Sicherheit bieten!“
Julia Wiedenhaupt-Till (SPD) meldete sich ebenfalls zu Wort und stellte die Frage, wo die Prioritäten gesetzt werden sollten. Sie plädierte dafür, Haushaltsmittel für Projekte zu verwenden, die den Bedürftigen zugutekommen. Besonders kritisch sieht sie die geplanten 90.000 Euro für neue Container im Templiner Stadion. „Ist das wirklich nötig?“, fragte sie provokant und forderte ein Umdenken.
Die Entscheidung fällt am 13. November
Kämmerer Hartmut Arndt betonte, dass der Haushalt keine Ausgabenverpflichtung darstellt und dass bereits in der Vergangenheit anders entschieden wurde. Annette Nitschmann, Fachbereichsleiterin der Stadtverwaltung, stellte klar: „Wir sprechen hier über einen Entwurf. Die Entscheidung liegt bei den Stadtverordneten.“ Die Spannung steigt! Die Sondersitzung beginnt am 13. November um 17 Uhr im Sitzungssaal der Stadtverwaltung. Alle Augen sind auf die Entscheidungsträger gerichtet!
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