Uckermark

Knehdener Straße: Tragisches Feuer erschüttert Templin vor 57 Jahren!

Ein verheerendes Unglück ereignete sich vor vielen Jahren in Templin, als ein Feuer eine bedeutende wirtschaftliche Einrichtung in der Region zerstörte. Es handelte sich um das Sägewerk von Willi Baade, das in den 1960er Jahren betrieben wurde. Dieses Ereignis ist für die Familie und die Dorfgemeinschaft bis heute ein schmerzhafter Teil ihrer Geschichte.

Das Drama begann am Tag vor Silvester im Jahr 1966. Eine der Scheunen in der Knehdener Straße brannte damals vollständig nieder. Dieses tragische Ereignis, so gedachte eine aufmerksame Leserin der Redaktion, habe jedoch nicht das angrenzende Sägewerk ihres Vaters in Mitleidenschaft gezogen. „Ein schlimmes Unglück trat erst 14 Tage später ein“, erklärte Margit Dura, die sich mit dieser Episode der Templiner Geschichte befassen wollte.

Ursachen des Feuers

In der Zeit nach dem ersten Brand war das Sägewerk, das auf diesem Gelände stand, als Teil des VEB Altstoffhandel von Willi Baade gepachtet. In der Halle, in der das Gatter zum Sägen der Holzstücke installiert war, wurden Lumpen und Papier gelagert. Diese Tatsache erwies sich als verhängnisvoll. Wie Margit Dura aufklärt, stellte sich bald heraus, dass ein Feuer gelegt wurde. Ein Täter aus Vietmannsdorf hatte die Flammen entfacht, die schließlich das gesamte Sägewerk zerstörten.

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„Der Verlust des Sägewerks hat meinen Vater sehr betroffen gemacht. Er konnte dieses Unglück nie ganz verkraften,“ erinnerte sich Dura schmerzlich. Dieses Feuer war mehr als nur ein Verlust für die Familie; es bedeutete auch das Ende einer Ära für die Dorfgemeinschaft, die auf die Arbeitskraft und die wirtschaftliche Bedeutung des Sägewerks angewiesen war.

Die Geschichte dieser tragischen Ereignisse hat sich in das Gedächtnis der Templiner eingeprägt und wird heute immer noch in Gesprächen und Erinnerungen lebendig gehalten. Solche Ereignisse spiegeln nicht nur die Gefahren des feuergefährdeten Materials wider, sondern auch die tiefen emotionalen Wunden, die sie hinterlassen. Der Alltag für die Menschen in Templin hat sich seitdem verändert, doch die Erinnerungen an das verheerende Feuer und die damit verbundenen Tragödien bestehen fort, als Mahnung der Vergangenheit.

Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, und die genauen Hintergründe etwas unklar, jedoch meldet www.nnn.de, dass die verheerenden Auswirkungen auf die Familie und die Dorfgemeinschaft bis nach heutigen Tagen spürbar sind.

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Quelle/Referenz
nnn.de

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