Uckermark

Hundehalterin kämpft um Gnade: Apollon unter Maulkorb wegen Bissvorwurf!

Ein dramatischer Vorfall erschüttert das Leben von Silvia Prade und ihrem geliebten Hund Apollon! Am 15. April 2024 kam es zu einem angeblichen Beißvorfall, der nicht nur die Nerven der 61-Jährigen strapaziert, sondern auch das Schicksal ihres vierbeinigen Freundes besiegelt hat. Während Prade vehement bestreitet, dass ihr Berner Sennen-Mischling tatsächlich gebissen hat, sieht die Gegenseite die Sache klar: Ein Arzt soll die Wunde dokumentiert haben! Wer kann hier die Wahrheit sagen?

Die Situation eskalierte, als das mutmaßliche Opfer Anzeige wegen Körperverletzung erstattete. Zwar entschied die Staatsanwaltschaft Neuruppin, keine öffentliche Anklage zu erheben, doch die Konsequenzen sind verheerend: Apollon muss einen Maulkorb tragen und die Hundesteuer explodiert von 60 auf 500 Euro! Prade ist empört über die zusätzlichen Kosten und die bürokratischen Hürden, die ihr und ihrem Hund das Leben zur Hölle machen.

Ein Leben im Maulkorb

Trotz eines positiven Wesenstests und der Unterstützung einer Hundetrainerin bleibt Apollon als „gefährlich“ eingestuft! Prade ist verzweifelt, denn ihr geliebter Hund, einst ein fröhlicher Begleiter, ist jetzt ein nervöses Bündel. „Der Maulkorb macht ihn krank!“, klagt sie. Die täglichen Gassi-Runden sind für beide zur Tortur geworden, da der Maulkorb Apollon massiv stresst. Prade versucht verzweifelt, mit ihrem Hund in den Garten zu gehen, wo er frei laufen kann.

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Die Behörden halten jedoch unbeirrt an ihrer Entscheidung fest, und Prade bleibt nichts anderes übrig, als auf eine Überprüfung der „Nichtgefährlichkeit“ zu warten – erst im Oktober 2026 wird sie einen Antrag stellen können. Bis dahin muss sie sich mit dem Gedanken abfinden, dass das Amt „nur nach Paragraphen handelt, ohne Mensch und Tier zu kennen“. Ein tragisches Schicksal für einen Hund, der einfach nur geliebt werden will!

Quelle/Referenz
nordkurier.de

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