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Sensationelle Entdeckung: Liegt Markgraf Konrad von Brandenburg hier begraben?

Ein atemberaubender Fund im Stendaler Dom könnte die Geschichtsbücher erschüttern! Archäologen haben Bodenveränderungen entdeckt, die darauf hindeuten, dass der Markgraf Konrad von Brandenburg, der 1304 starb, möglicherweise an einem völlig neuen Ort begraben liegt. Bisher wurde seine letzte Ruhestätte im Kloster Chorin vermutet. Dompfarrer Markus Schütte hat die Theorie des Historikers Bernhard Ludwig Bekmann aus dem Jahr 1753 aufgegriffen, der behauptete, dass die Grabplatte 1711 entfernt und an die Wand des Doms angebracht wurde – und genau dort ist sie bis heute zu sehen!

Doch das ist noch nicht alles! Ein weiterer sensationeller Hinweis könnte auf Heinrich von Gardelegen hindeuten, ein bedeutender Vertreter des askanischen Geschlechts. Er starb 1192 und war der Gründungsvater der Stendaler Sankt-Nikolaus-Kirche, dem Vorgängerbau des heutigen Doms. Die Radarbilder zeigen auffällige Strukturen in der Vierung des Doms, die auf seine mögliche Ruhestätte hinweisen. Ein Fund, der die Geschichte der Region neu definieren könnte!

Archäologische Untersuchungen stehen bevor

Die nächsten Schritte sind bereits in Planung! Die Domgemeinde und das Architekturbüro werden sich mit den Archäologen beraten, um das weitere Vorgehen zu klären. Da während der Sanierungsarbeiten einige Bodenplatten entfernt werden müssen, könnte dies die perfekte Gelegenheit sein, um die neuen Erkenntnisse zu bestätigen oder zu widerlegen. Die Spannung steigt – was werden die Ausgrabungen ans Licht bringen? Die Geschichte des Doms in Stendal könnte sich bald dramatisch ändern!

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Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Stendal, Deutschland
Quelle
mdr.de

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