Ein dramatisches Tierleid an der bulgarisch-türkischen Grenze schockiert die Nation! 69 Rinder, die für einen Transport aus Brandenburg vorgesehen waren, erlitten grausame Qualen, als sie an der Grenze eingeliefert wurden. Während Bundesminister Cem Özdemir sich bemüht zeigt, hält er sich an die EU und die Zuständigkeiten, was beim Deutschen Tierschutzbund auf scharfe Kritik stößt. Die Forderung ist klar: Bundeskanzler Olaf Scholz muss jetzt handeln!
Thomas Schröder, der Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, könnte kaum deutlicher sein: „Das Leid und Elend der Rinder war vorhersehbar. Ein Verbot hätte längst erlassen werden können!“ In einer leidenschaftlichen Botschaft an den Kanzler fordert er ein sofortiges Verbot von Lebendtiertransporten in Drittstaaten. Die Verantwortung könne nicht länger zwischen den Ministerien hin- und hergeschoben werden. „Ein solcher Vorfall darf sich nie wiederholen. Bitte, Herr Bundeskanzler, zeigen Sie Rückgrat!“, ruft Schröder eindringlich.
Ein Albtraum für die Tiere
Die Lage der 69 trächtigen Rinder ist erschütternd. Monate lang waren sie in einem überregionalen Alptraum gefangen, bevor ihre Reise zum Grauen endete. Über zwei Wochen der Tortur erlebten diese Tiere, bevor viele von ihnen verendeten und die anderen nach extremen Leiden getötet wurden. Brandenburg ist seit August ein Seuchengebiet wegen der Blauzungenkrankheit, und türkische Veterinäre haben den Transport gestoppt. Eine Rückkehr in die EU war aufgrund der gesetzlichen Vorgaben ebenfalls unmöglich.
Statt grundlegende Änderungen im Tierschutz zu initiieren, verweist Özdemir auf die EU-Politik. Doch Gutachten bestätigen, dass nationale Regelungen durchaus möglich sind. Ein Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages rechnet mit weitreichenden Veränderungen – und das kann nicht lange auf sich warten lassen! Die Novellierung des Tierschutzgesetzes steht vor der Tür, und die Zeit drängt auf einen wirklichen Schutz für die Tiere!