In Wittenberge, an der Wahrenberger Straße, melden sich besorgte Anwohner zu Wort! Die Bürger werden von einer heftigen Lärmbelästigung durch vorbeifahrende Autos regelrecht heimgesucht. Bei einem Treffen mit Martin Hahn vom Bauamt und Lars Wirwich vom Ordnungsamt teilten rund 15 Bewohner ihre Sorgen über den rasanten Verkehr in ihrem Viertel mit. „Die Wände wackeln bei uns bereits ab 4:30 Uhr am Montagmorgen“, berichtete ein empörter Anwohner mit Kind im Arm. Hier sind die Nerven der Anwohner zum Zerreißen gespannt!
Raser gefährden Leben!
Die Straßenoberfläche aus Kopfsteinen ist nicht das einzige Problem, das die Anwohner belastet. „Wir sind nicht gegen eine Asphaltierung, aber das könnte die Fahrer nur zu noch schnelleren Tempi anregen“, so der Initiator der Aktion, Daniel Jacobi. Die Ängste der Bürger sind mehr als nur theoretisch: Schnelles Fahren wird für Kinder und Haustiere zur tödlichen Gefahr! In der Nachbarschaft leben viele Kinder, die durch die rasenden Autos bedroht sind – einige Katzen haben bereits ihr Leben verloren, weil sie die Straße queren wollten. Die Forderungen nach Geschwindigkeitskontrollen und effektiven Hindernissen sind laut geworden!
Fehlende Kontrollen und Stau-Problematik
Die Anwohner verlangen lautstark nach mehr Sicherheitsmaßnahmen: „Wir möchten Tempokontrollen, Verkehrszählungen und zusätzliche Zeichen am Straßenrand“, fordert eine betroffene Anwohnerin vehement. Die Verkehrszählung aus September hat zwar gezeigt, dass eine Vielzahl von Fahrern mit durchschnittlich 39 km/h dort unterwegs ist, einige heizen sogar noch schneller! Bei 11.257 Fahrzeugen in einer Woche haben die betroffenen Anwohner genug von der rasenden Verkehrsflut. Das Bauamt sicherte eine erneute Zählung im November zu und untersucht die Möglichkeit, Tempohindernisse einzuführen sowie das Regenwasserproblem an dieser kritischen Stelle anzugehen. Werden die Maßnahmen endlich Wirkung zeigen? Die Wittenberger warten gespannt auf Veränderungen!
