PrignitzWissenschaft

Brandenburgs Schulen am Abgrund: GEW-Chef fordert drastische Reformen!

Schock in Brandenburg! Die Bildungspolitik der Region steht am Scheideweg, und die Zukunft unserer Schüler könnte ernsthaft gefährdet sein. Der Landesvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Günther Fuchs, schlägt Alarm: „Ein Weiter so darf es nicht mehr geben!“ Die Schulen liefern „unbefriedigende Ergebnisse“ – und das, während die Lehrer nicht die Hauptschuld tragen. Grund dafür sind massive Vorgaben aus Potsdam, unzureichend finanzierte Reformen und ein akuter Fachkräftemangel, der die Bildungsmisere weiter verschärft.

Was ist also die Lösung? Fuchs fordert dringend mehr Neueinstellungen im Lehrbereich! „Natürlich müssen wir auch mehr Lehrer ausbilden,“ betont er, „aber die Wirkungen dieser Maßnahmen werden erst in Jahren spürbar sein.“ Bis dahin sind die Quereinsteiger unverzichtbar – aktuell sind so viele eingestellt wie nie zuvor. Doch das reicht nicht! Brandenburg muss konkurrenzfähig bleiben, denn im Besoldungsranking hinkt das Land weit hinterher. Schüler in der Uckermark und der Prignitz sehen sich oft schlechteren Bildungschancen gegenüber als ihre Altersgenossen im Speckgürtel von Potsdam.

Bildungsnotstand in Brandenburg

Doch das Versagen der Bildungspolitik reicht noch weiter: Fuchs macht deutlich, dass die Fixierung auf Potsdam und die Berliner Umgebung deutliche Auswirkungen auf die Schulqualität hat. Der neue Kita-Plan schafft zwar Qualitätsansprüche, kann diese aber nicht garantieren. Während die einen Regionen mit freien Plätzen kämpfen, platzen Gruppen in anderen aus allen Nähten! Zudem ist der hohe Krankenstand bei Erziehern alarmierend – ein deutliches Zeichen, dass mehr Unterstützung dringend notwendig ist.

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Fuchs äußert sich auch zur zukünftigen Führung des Bildungsministeriums und zeigt sich unsicher über die besten Optionen: „Manchmal ist Kontinuität gut, manchmal braucht es aber auch neue Menschen.“ Eines steht jedoch fest: Brandenburg steht vor der Herausforderung, kluge und nachhaltige Veränderungen in der Bildungspolitik einzuleiten, um die Krise zu überwinden und den Schülern gerechte Chancen zu bieten. Die Zeit zum Handeln läuft!

Quelle/Referenz
nordkurier.de

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