Prignitz

30 Jahre Awo-Begegnungsstätte: Feiern, Erinnerungen und Gemeinschaft!

Ein großes Fest in Perleberg: Die Awo-Begegnungsstätte in der Quitzower Straße 2a hat am Mittwoch ihr 30-jähriges Bestehen gefeiert! Seit 1994 beheimatet, wurde das Gebäude einst als Lazarett der Sowjetarmee genutzt. Heute wird hier nicht nur gespielt, sondern auch die Gemeinschaft gelebt. Im ehemaligen OP-Saal wird aktuell Mensch-ärgere-dich-nicht gespielt – ein wahrer Ort des Lebens!

Gisela Nohr, die Vorsitzende des Awo-Ortsvereins Perleberg, berichtet, dass die Begegnungsstätte zu einem wichtigen Treffpunkt für viele Menschen geworden ist. „Anfang der 1990er-Jahre hat die Awo begonnen, dieses Gebiet auszubauen. Heute bieten wir nicht nur Raum für Veranstaltungen, sondern auch für interne Schulungen und Versammlungen,“ erklärt sie stolz. Ein Blick auf die Vergangenheit zeigt, wie viel sich in drei Jahrzehnten verändert hat!

Ein buntes Jubiläumsprogramm

Das Jubiläum wurde mit einem farbenfrohen Programm gefeiert: Musik, Auftritte von Kindern aus dem Awo-Kindergarten und viele Erinnerungen prägten den Nachmittag. Fotos aus den letzten 30 Jahren wurden auf eine Leinwand projiziert und weckten nostalgische Gefühle. „Das Feiern ist uns wichtig! Wir möchten unseren langjährigen Mitgliedern danken,“ so Nohr weiter.

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Die Awo-Begegnungsstätte hat sich im Laufe der Jahre stark gewandelt. Ute Prill, die Leiterin, erzählt, dass die Bedürfnisse der Besucher sich verändert haben. „Nach der Wende gingen viele bereits mit 55 in den Ruhestand. Die Tanznachmittage sind längst Geschichte, und die Menschen, die heute hierher kommen, sind im Durchschnitt älter,“ sagt sie. Auch die Corona-Pandemie hat ihre Spuren hinterlassen, doch die Vorweihnachtszeit steht vor der Tür: „Wir freuen uns auf die Adventsveranstaltungen und heißen auch Nicht-Mitglieder willkommen!“, fügt Nohr hinzu.

Quelle/Referenz
svz.de

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