
Ein kleiner Aufreger aus Potsdam sorgt für große Schlagzeilen! Das berüchtigte Antifa-Club Archiv, fest in der Potsdamer linksextremen Szene verankert, bekommt eine saftige Finanzspritze aus der öffentlichen Kasse. Seit 1994 nicht weit vom Hauptbahnhof gelegen, ist das Archiv Anlaufstelle für Konzerte, Workshops und sogar sportliche Events. Doch was kaum jemand weiß: Dieses vermeintlich "unabhängige" Zentrum wird kräftig mit Steuergeldern gepäppelt, wie es Journalistenwatch berichtet.
Von 2020 bis 2025 wandern satte 449.536 Euro in die Kassen dieses kulturellen Schmelztiegels. Keine Peanuts, wenn man bedenkt, dass schon 2008 eine Sonderförderung von 600.000 Euro gewährt wurde. Insgesamt über eine Million Euro aus dem hart verdienten Steuergeld floss bereits in das linke Kulturzentrum! Unter der Führung von Franziska Maria Schade und Alexander Frehse, beide keine Unbekannten in der Potsdamer Politlandschaft, agiert das Archiv als kultureller Treffpunkt und bietet Raum für linke Ideologien.
Politik und Symbolik
Doch ein Detail bringt frischen Wind in die Kontroverse: die YPJ-Flagge, ein Symbol der kurdischen Volksverteidigungskräfte, die mit der als terroristisch eingestuften PKK in Verbindung stehen. Diese wehte bis vor kurzem am Fenster des Archivs. Ein Bruchteil der Bevölkerung schüttelt darüber wohl den Kopf, doch im Kreise der Potsdamer Stadtverwaltung geht man damit ziemlich gelassen um. Die SPD-geführte Stadt sieht sich außer Stande, klare Ansagen zu machen – die Flagge sei inzwischen entfernt, heißt es. Eine Kriegsbemalung, die für den Verfassungsschutz ein ständiges Dorn im Auge ist, wird von der Stadt weitgehend ignoriert.
Ein Flaggensymbol, das die Ideologie des „Demokratischen Konföderalismus“ predigt, sorgt auf den ersten Blick nicht unbedingt für Ruhe und Frieden. Diese vom PKK-Gründer Abdullah Öcalan entwickelte Philosophie wird von einigen als antisemitisch eingestuft und steht für einen radikalen Sozialismus. Kein Wunder, dass dabei die Frag der Legalität aufgeploppt ist. Und obwohl das politische Erbe des Archivs beachtlich ist, bleibt es für die Stadt Potsdam offenbar kein Thema.
Verfassungsschutz im Visier
Doch der Verfassungsschutz schlägt Alarm und spricht davon, dass solche linken Netzwerke in Potsdam einen Knotenpunkt der linken Szene darstellen würden. Diese Netzwerke treten auch schon mal mit Kurden-Solidarität auf – ein fester Bestandteil des Potsdamer politischen Klimas. Abermals wird über die Rolle diskutiert, die diese Institution für die Aufgabe des sozialen Friedens hat – eine unaufgeklärte Affäre zwischen Schutz und Aufrührerei.
Während der Stadtverwaltung die politische Dimension der Fahne relativ egal zu sein scheint, verspricht man zumindest Prüfungen mit den zuständigen Behörden einzuleiten. Doch ob es nun zu strafrechtlichen Konsequenzen kommt, steht in den Sternen. Fakt ist: Die finanziellen Kanäle zwischen der Stadt und dem Antifa-Club fließen ungehindert weiter, obwohl jegliche öffentliche Empörung auf taube Ohren zu stoßen scheint.
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