In Potsdam hat die „Bank für Respekt“ ihren neuen Standort an der Edisonallee eingeweiht – ein kraftvolles Zeichen der Anerkennung für Mädchen und junge Frauen! Claudia Sprengel, die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, stellte die Bank heute offiziell vor. Dieses beeindruckende Projekt wurde im Rahmen der Initiative „Mädchen bauen eine Zukunft ohne Gewalt“ vom Verein INWOLE e.V. in Zusammenarbeit mit der Kontakt- und Koordinierungsstelle für Mädchen*arbeit im Land Brandenburg (KuKMA) ins Leben gerufen.
„Diese Bank ist mehr als nur ein Sitzplatz – sie steht für die Sichtbarkeit und Wertschätzung von Mädchen und jungen Frauen in Potsdam“, erklärt Claudia Sprengel mit Nachdruck. „Sie bietet ihnen einen symbolischen Platz im Stadtbild und zeigt unser Engagement, ihre Teilhabe in allen Lebensbereichen zu fördern.“ Oberbürgermeister Mike Schubert ergänzt: „Potsdam lebt von der Vielfalt und dem Engagement unserer Mädchen und Frauen. Solche Projekte sind wegweisend und ermutigen junge Frauen, ihre Zukunft aktiv zu gestalten und in allen Berufsfeldern präsent zu sein – auch im Handwerk!“
Ein starkes Statement gegen Gewalt
Die Bank, die in einer symbolischen Farbe gestaltet wurde, die gegen Gewalt steht, wurde von den Mädchen des Mädchen*treffs Zimtzicken in Potsdam selbst entworfen und gebaut. Sie haben die Bank eigenhändig lackiert und beschriftet, um ein sichtbares Zeichen für Feminismus und gegen Gewalt zu setzen. Bianca Strzeja, Projektleiterin der KuKMA, beschreibt die Bank als „ein starkes Statement der jungen Generation gegen Diskriminierung und für ein respektvolles Miteinander“.
Dieses bedeutende Projekt erhielt Unterstützung vom Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg sowie durch eine großzügige Spende des ZONTA Clubs Potsdam e.V. Die „Bank für Respekt“ ist nicht nur ein Möbelstück, sondern ein Symbol für eine gewaltfreie und gerechte Zukunft, für die sich die Stadt Potsdam mit voller Kraft einsetzt!