Potsdam

Mehr Sicherheit für Radler: Halteverbot in der Heinrich-Mann-Allee!

In Potsdam soll die neu eingerichtete Halteverbotszone an der kleinen Heinrich-Mann-Allee für mehr Sicherheit der Radfahrer sorgen. Wie die Stadt am Freitag bekanntgab, umfasst das Halteverbot den Abschnitt zwischen der Waldstraße und Am Försteracker. Die Maßnahme ist Teil einer Reihe von Änderungen, die darauf abzielen, das Radfahren in diesem Gebiet sicherer zu machen.

Im Rahmen der Initiative wurde die Fahrradstraße, die sich zwischen der Drevesstraße und der Kunersdorfer Straße erstreckt, kürzlich mit einem neuen Fahrbahnbelag ausgestattet. Dieser Abschnitt erstreckt sich über etwa 550 Meter und die Fahrbahn wurde auf vier Meter verbreitert. Zusätzlich gab die Stadt bekannt, dass entlang der Fahrradstraße schotterne Parkmöglichkeiten und Grünflächen angelegt wurden. Die Gesamtkosten für dieses Projekt belaufen sich, laut städtischer Mitteilung, auf rund 340.000 Euro.

Fahrradstraßen in Potsdam

Die kleine Heinrich-Mann-Allee ist nicht die einzige Fahrradstraße in Potsdam. Es gibt insgesamt fünf solcher Straßen in der Stadt, darunter die Stahnsdorfer Straße zwischen Paul-Neumann-Straße und August-Bebel-Straße, sowie die Straße entlang des Babelsberger Parks. Außerdem gibt es die Straße „Am Urnenfeld“ und die Nebenfahrbahn der Berliner Straße ab der Schiffbauergasse.

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In den Fahrradstraßen haben Radfahrer Vorrang, was bedeutet, dass sie die dominierenden Verkehrsteilnehmer sind. Für alle Verkehrsteilnehmer gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h, wobei Radfahrer das Tempo auf diesen Straßen bestimmen. Diese Regelung ist eine wichtige Maßnahme, um die Sicherheit von Radfahrern zu gewährleisten und sie von dem oftmals hektischen Straßenverkehr zu entlasten.

Die Veränderungen bezüglich der Fahrradstraße in der kleinen Heinrich-Mann-Allee unterstreichen Potsdams Bestreben, die Radinfrastruktur zu verbessern. Durch die Einführung von Halteverbotszonen und die Schaffung von neuen Fahrbahnbelägen wird nicht nur das Radfahren attraktiver, sondern auch sicherer für alle Beteiligten. Weitere Informationen dazu sind auch hier zu finden.

Quelle/Referenz
tagesspiegel.de

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