Am 11. Dezember 2024 erlebte der 1. VfL Potsdam in der Handball-Bundesliga erneut eine herbe Niederlage, als sie gegen den ThSV Eisenach mit 26:31 unterlagen. Vor 1850 Zuschauern in der Arena am Luftschiffhafen begann das Heimteam nervös, was bereits in den ersten Minuten zu einem Rückstand von 0:3 führte. Der Potsdamer Trainer Emir Kurtagic sah, wie seine Mannschaft mit technischen Fehlern und einer nachlassenden Abwehrleistung zu kämpfen hatte. Trotz einer gewissen Stabilisierung in der zweiten Hälfte, als die Abwehr versucht wurde umzustellen, genügte dies nicht, um den Rückstand aufzuholen, da Eisenach bereits in der ersten Halbzeit mit 14:10 in Führung ging.
Eisenach auf Erfolgskurs
Die Gäste aus Eisenach, unter der Leitung von Trainer Misha Kaufmann, festigten mit diesem Sieg ihren Aufwärtstrend in der Tabelle und kletterten auf den zehnten Platz. Entscheidend für den Erfolg war der herausragende Auftritt des Rückraumspielers Simone Mengon, der mit neun Treffern ohne Fehlversuch zum besten Werfer des Spiels avancierte. Auch die starke Leistung des Torwarts Matija Spikic und die aggressive Abwehr trugen maßgeblich zu diesem Erfolg bei, da sie die Potsdamer Angreifer über weite Strecken unter Druck setzten und den Ballverlusten der Gastgeber entsprechend reagieren konnten. Zum Ende der zweiten Halbzeit zeigte Eisenach eine starke Teamleistung und baute den Vorsprung auf 20:11 aus, was eine Vorentscheidung darstellte, wie Zeit.de berichtete.
Für Potsdam bleibt die Suche nach den ersten Punkten in der Bundesliga weiterhin frustrierend. Das Team wird dringend an seiner Offensiv- und Defensivperformance arbeiten müssen, um in den kommenden Spielen erfolgreich zu sein, während Eisenach mit diesem Sieg neues Selbstbewusstsein tankt und die nächsten Herausforderungen optimistisch angehen kann, wie Handball-World feststellt.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung