Potsdam-Mittelmark

Bootsdiebe schlagen zu: Motoren-Sturm in der ruhenden Saison!

Die Wasserschutzpolizei hat in einer aktuellen Strafuntersuchung zwei Diebstähle von Außenbordmotoren an einer Steganlage festgestellt. Unbekannte Täter haben anscheinend mehrere Boote losgemacht, um bei zwei Fahrzeugen die Motoren gewaltsam zu entwenden. Als die Betrüger auch das dritte Boot im Visier hatten, führte eine technische Panne dazu, dass das Boot voll Wasser lief und letztlich sank.

Die Polizei hat bereits entsprechende Anzeigen aufgenommen und sich um die Sicherung von Spuren gekümmert. Die Eigentümer der betroffenen Boote wurden informiert. Interessanterweise stellt das gesunkene Boot keine unmittelbare Gefahr für die Schifffahrt dar und wird durch den Besitzer eigenverantwortlich geborgen. Dieser Vorfall hat die Aufmerksamkeit der Wasserschutzpolizei auf eine Reihe von wichtigen Sicherheitsmaßnahmen gelenkt, die Bootsbesitzer in Betracht ziehen sollten.

Wichtige Tipps für Bootsbesitzer

In Anbetracht der Tatsache, dass die Bootsplätze nun, da die Wassersportsaison zu Ende geht, weniger frequentiert sind, empfiehlt die Wasserschutzpolizei eine Reihe von Maßnahmen zur Prävention von Diebstählen:

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  • Botsbesitzer sollten regelmäßige Kontrollgänge mit ihren Stegnachbarn organisieren. Unregelmäßige Zeiten für diese Kontrollen erhöhen die Effektivität und machen es Dieben schwerer, unbemerkt zu handeln.
  • Sollten die Boote in ein Winterlager überführt werden, ist es ratsam, die Motoren zu gravieren. Diese Maßnahme ist zwar kein absoluter Schutz gegen Diebstahl, kann Diebe aber abschrecken, da die Motorenindividualnummer dauerhaft erhalten bleibt und somit eine Rückverfolgbarkeit zum Eigentümer gewährleistet ist. Ein Termin für die Gravur kann direkt bei der Wasserschutzpolizei unter der Telefonnummer 0331/9688424 vereinbart werden, die für die Landkreise Potsdam-Mittelmark, Havelland und Teltow-Fläming sowie die Städte Brandenburg an der Havel und Potsdam zuständig ist.
  • Eine weitere effektive Sicherheitsmaßnahme ist die Installation eines GPS-Trackers an einer nicht sichtbaren Stelle des Motors, beispielsweise unter der Haube. Diese kleinen Geräte sind nützlich, da sie über ein Mobiltelefon Benachrichtigungen senden können, falls sich der Standort des Motors ändert. Typischerweise haben die Tracker eine Batterielaufzeit von etwa einem Jahr.

Diese vorbeugenden Maßnahmen sind entscheidend, um in Zukunft Diebstähle zu verhindern und die Sicherheit der Boote zu erhöhen. Die Wasserschutzpolizei fordert alle Bootsbesitzer auf, wachsam zu sein und активно Maßnahmen zu ergreifen, um ihr Eigentum zu schützen. Die Vorsichtsmaßnahmen werden nicht nur die Sicherheit der Boote erhöhen, sondern auch das Risiko für potenzielle Diebe verringern. Weitere Informationen können auf cityreport.pnr24-online.de nachgelesen werden.


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