Oberspreewald-Lausitz

Tesla in Grünheide: Mitarbeiter leiden unter Druck und Schmerzen!

Grünheide. Die Tesla-Mitarbeiter in der Gigafactory stehen unter immensem Druck! Eine aktuelle Umfrage der IG Metall unter 1200 Beschäftigten hat alarmierende Ergebnisse ans Licht gebracht: 83 Prozent fühlen sich oft oder sehr oft überlastet! Während das Unternehmen behauptet, die Arbeitsbedingungen seien unbedenklich, zeigt die Realität ein anderes Bild. Nur 10 Prozent der Befragten glauben, dass sie die aktuelle Arbeitssituation bis zur Rente durchhalten können.

Die Umfrage, die trotz massiven Widerstands des Managements durchgeführt wurde, deckt auf, dass 91 Prozent der Mitarbeiter unter körperlichen Beschwerden wie Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen leiden. Dies lässt die Alarmglocken läuten! Dirk Schulze, Bezirksleiter der IG Metall Berlin-Brandenburg-Sachsen, ist empört: „Diese Ergebnisse sind erschütternd und machen mich wütend!“

Forderungen der Beschäftigten

Die Gewerkschaft fordert dringend eine zusätzliche bezahlte Pause, wie sie in anderen tarifgebundenen Automobilwerken üblich ist. Unglaubliche 90 Prozent der Beschäftigten unterstützen diese Forderung! Viele wünschen sich zudem ein längeres Wochenende durch rückwärts rollierende Schichten. Doch das Management reagiert mit unkonventionellen Maßnahmen: unangekündigte Hausbesuche bei häufig kranken Mitarbeitern, um die „Arbeitsmoral“ zu stärken. Dies geschah, nachdem ein überdurchschnittlich hoher Krankenstand im Sommer festgestellt wurde, mit bis zu 15 Prozent Abwesenheit.

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Die IG Metall warnt: Die Werksleitung darf diese alarmierenden Zahlen nicht ignorieren! Anstatt kritische Mitarbeiter abzumahnen oder zu kündigen, sollten die Lösungsvorschläge des Betriebsrats ernst genommen werden. Der Druck auf die Tesla-Mitarbeiter wächst, und die Forderungen nach einer Verbesserung der Arbeitsbedingungen werden immer lauter!

Quelle/Referenz
maz-online.de

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