Oberspreewald-Lausitz

Drama in Lübbenau: 88-Jähriger stirbt bei Wohnheim-Brand!

Lübbenau – Alarmstufe Rot für die Feuerwehr in Brandenburg! Am Freitagvormittag brach in einem Seniorenheim des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) in der Beethovenstraße ein verheerendes Feuer aus. Um 9:18 Uhr wurde der Notruf abgesetzt, als Flammen und giftiger Rauch aus einem Zimmer im dritten Obergeschoss schlugen. Die Feuerwehr war schnell vor Ort und setzte eine Drehleiter ein, um das Inferno von außen zu bekämpfen, während die Tür zum brennenden Zimmer verschlossen war.

In dem betroffenen Zimmer lebte der 88-jährige Rudi H. aus Lübbenau, der bis zur Schließung als Oberkellner im Traditionslokal „Luna“ arbeitete. Tragischerweise entdeckten die Feuerwehrmänner bei ihrer Suche nur noch die Leiche des Rentners. Die Polizei bestätigte, dass es keine Hinweise auf Fremdeinwirkung gibt und dass der Brand vermutlich von einem Papierkorb ausging, dessen genaue Ursache jedoch noch unklar ist.

Rettungsaktion unter Hochdruck

In dem betroffenen Gebäudetrakt lebten 23 Menschen, von denen 22 über Flure und Treppen in Sicherheit gebracht werden mussten – teils in ihren Betten! Die Situation war angespannt, denn wegen des Stromausfalls konnten die Aufzüge nicht genutzt werden. ASB-Heimleiter Alexander Kohl zeigte sich betroffen über den Verlust von Rudi H., war jedoch erleichtert, dass die Rettungsaktion nicht noch schlimmere Folgen hatte. Vor Ort wurden vier Mitarbeiter und neun Bewohner wegen Verdachts auf Rauchgasvergiftung untersucht, doch nur ein Bewohner musste zur „Beobachtung“ ins Krankenhaus.

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Die dramatischen Szenen aus dem Seniorenheim werden noch lange in Erinnerung bleiben – ein Schicksalsschlag für die Gemeinschaft und eine Mahnung an die Gefahren, die in der Dunkelheit lauern!

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Beethovenstraße, 03222 Lübbenau, Deutschland

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