Oberhavel

Bürgermeisterwahl in Zehdenick: AfD-Kandidat steht fest! Wer folgt?

Zehdenick. Der Countdown für die Bürgermeisterwahl läuft! Am 9. Februar 2025 wird die Stadt Zehdenick entscheiden, wer das Ruder übernehmen darf. Wahlleiter André Ullmann hat die frohe Botschaft im Oktober-Amtsblatt veröffentlicht. Und da kommt’s zum ersten Knaller: Ein möglicher Stichwahl-Termin ist bereits auf den 2. März 2025 festgelegt worden! Alle Parteien und Gruppen müssen spätestens bis zum 5. Dezember 2024 ihre Wahlvorschläge einreichen, und bis jetzt ist nur die AfD in der Startaufstellung!

Auf der Mitgliederversammlung am Freitag (25. Oktober) wurde der 59-jährige René Stadtkewitz zum einzigen Kandidaten der AfD ernannt – und das mit einem einstimmigen Ergebnis! Stadtkewitz, der erst Anfang 2023 mit seiner Familie nach Zehdenick zog und erst im Januar diesen Jahres Mitglied der AfD wurde, hat sich bereits in die Stadtverordnetenversammlung wählen lassen. Doch wer ist dieser Mann? Von den CDU-Wurzeln zu einer national bekannten politischen Figur! Stadtkewitz war von 1995 bis 2009 in der CDU aktiv und war auch einmal Bundesvorsitzender der 2010 gegründeten Kleinpartei „Die Freiheit“, bevor sie von den meisten Beobachtern dem Rechtspopulismus zugeordnet wurde.

CDU plant eigenen Kandidaten

Die CDU plant ebenfalls, einen eigenen Kandidaten ins Rennen zu schicken! Manuela Ludwig, die Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes, will am 4. November einen Nominierungsbeschluss fassen, doch wer es wird, bleibt ein gut gehütetes Geheimnis. Das Gerücht, dass sich mehrere Bewerber aus den eigenen Reihen ins Spiel werfen könnten, hält die Spannung aufrecht!

Kurze Werbeeinblendung

Was ist mit dem amtierenden Bürgermeister Marco Kalmutzke? Er hält sich bedeckt und denke nicht daran, sich aktuell zu äußern. Kalmutzke übernimmt die Geschäfte nach dem Rücktritt von Lucas Halle (SPD), der aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten ist. Halle, der einst mit nur 24 Jahren zum jüngsten hauptamtlichen Bürgermeister Deutschlands gewählt wurde, hinterlässt eine große Lücke und verzichtet nun auf Ruhegelder. Kommt die SPD mit einem eigenen Kandidaten um die Ecke? Im Moment lautet die Antwort: Noch nicht! Aber wer weiß, vielleicht gibt’s eine Überraschung kurz vor Fristende!

Quelle/Referenz
maz-online.de

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"