In Strausberg wurde am Mittwoch der Grundstein für ein spektakuläres Feuerwehrtechnisches Zentrum gelegt, ein Projekt, das die Sicherheitsinfrastruktur in der Region Märkisch-Oderland revolutionieren soll. Laut rbb24 wird der Neubau insgesamt rund 30 Millionen Euro kosten und bietet deutlich erweiterte Kapazitäten für Feuerwehrfahrzeuge sowie Ausrüstung. Ein besonderes Highlight des Zentrums wird ein Katastrophenschutzlager sein, das essenzielle Löschmittel, Schläuche und Atemschutzausrüstung für den Ernstfall bereithält. Auch die Aus- und Fortbildung wird hier großgeschrieben, bestätigt Martin Zohles, Leiter des Zivil-, Brand- und Katastrophenschutzes, der betont, dass eine feste Notfallseelsorge-Station integrierte Büro- und Lagermöglichkeiten nutzen wird.
Die Notwendigkeit für diesen Neubau wurde durch den alternden Zustand des bisherigen Standorts deutlich. Der stellvertretende Landrat Friedemann Hanke unterstreicht, dass mit dieser Investition ein starkes Bekenntnis zum überörtlichen Brandschutz und zur Unterstützung der lokalen Feuerwehren gegeben wird. Trotz der erfreulichen Nachrichten müssen die Feuerwehrleute jedoch bis 2027 warten, bis sie die neuen Räumlichkeiten beziehen können. Diese Wartezeit zeigt, wie lange es dauert, um eine solide und moderne Infrastruktur aufzubauen.
Lebendige Umgebung
Das Feuerwehrzentrum wird sich in einer dynamischen Umgebung entwickeln. Das angrenzende „Quartier am Märchenwald“ in der Strausberger Vorstadt ergänzt die Infrastruktur mit seinen vier Stadtvillen und einer Fülle von lokalen Annehmlichkeiten. Laut quartier-am-maerchenwald.de sind Straßenbahnhaltestellen, der Bahnhof und zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe, wodurch die Zugänglichkeit für Einsatzkräfte und Anwohner gleichermaßen gewährleistet ist. Diese neue Entwicklung schafft ein lebendiges Umfeld, das sowohl der Freizeit als auch der Notfallversorgung förderlich ist.
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