Am Abend des 7. November 2024 erlitt der Feuerwehrmann Torsten Zepke aus Eggersdorf ein Unglück, das ihn in eine verzweifelte Lage brachte: Sein eigenes Haus brannte nieder. Trotz des schnellen Eingreifens von rund 30 Einsatzkräften, bei dem die Familie und ihr Hund gerettet werden konnten, war das Zuhause stark beschädigt. Tragischerweise konnte die Familie ihre geliebte Katze nicht mehr retten. Das verheerende Feuer, das durch einen technischen Defekt in der Küche ausgelöst wurde, hat die sechsköpfige Familie Zepke um all ihr Hab und Gut gebracht, wie die MAZ berichtet.
Inmitten dieser Tragödie kam eine überwältigende Welle der Unterstützung auf. Stunden nach dem Brand wurde eine Spendenaktion initiiert, die von den Kameraden der Feuerwehr Petershagen/Eggersdorf organisiert wurde. Der Kreisfeuerwehrverband Märkisch-Oderland stellte Plattformen bereit, um die Reichweite der Aktion zu erhöhen. Insgesamt wurden innerhalb weniger Wochen mehr als 50.000 Euro gesammelt und der Familie Zepke übergeben. John-Paul Gansewendt, Fachausschussleiter des Kreisfeuerwehrverbands, äußerte, dass es wunderbar sei, zu sehen, wie viele Menschen bereit waren, der Familie beizustehen. Ein Teil der Spenden wurde bereits bereitgestellt, um die dringlichsten Bedürfnisse, wie Kleidung und Haushaltsgeräte, zu decken, während das Haus für die Sanierung leer geräumt wird.
Ein weiteres Familienhaus in Gefahr
Parallel zu dieser Unterstützung kämpft eine andere Familie um den Erhalt ihres Familienhauses. Nach dem Tod des Vaters ist das Haus in den Besitz der Kinder übergegangen, welches von den Eltern mit viel Mühe aufgebaut wurde. Der große Wunsch war, dass das Haus in der Familie bleibt. Jetzt steht die Tochter vor der Herausforderung, 35.000 Euro aufzubringen, um die Miterben auszuzahlen und das Erbe ihrer Eltern zu sichern, wie auf spendenaktion.de berichtet wird. Sie hofft auf Unterstützung von Menschen, die bereit sind zu helfen, um den leidenschaftlichen Wunsch ihrer verstorbenen Eltern zu erfüllen und das Familienerbe zu bewahren.
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