In Dallgow-Döberitz kam es am Montag, den 14. Oktober 2024, zu einem versuchten Betrug, bei dem sich ein unbekannter Täter als Polizeibeamter ausgab. Der Mann rief eine 87-jährige Frau an und behauptete, dass in ihrer Nachbarschaft Einbrüche verübt wurden. Er forderte sie auf, ihre Wertsachen zu sichern und bot an, bei ihr vorbeizukommen, um dies zu übernehmen.
Die rüstige Seniorin jedoch ließ sich nicht täuschen und legte kurzerhand auf. Dies brachte den Täter nicht aus der Ruhe: Er rief erneut an, diesmal aggressiver und schimpfte mit der Frau. Doch auch dieses Mal blieb sie standhaft und beendete das Gespräch, indessen informierte sie umgehend die Polizei über den Vorfall. Die Beamten kamen vor Ort und nahmen die Angelegenheit ernst, indem sie eine Strafanzeige aufnahmen. Diese Situation zeigt, wie wichtig es ist, misstrauisch gegenüber ungebetenen Anrufen zu sein und im Zweifelsfall die Polizei zu benachrichtigen.
Schaden in Nauen
Die Täter erbeuteten eine Vielzahl von Fahrzeugteilen, und die geschätzten Schäden belaufen sich auf über 30.000 Euro. Kriminaltechniker wurden gerufen, um Beweise zu sichern und mögliche Spuren der Täter zu analysieren. Auch hier wurde eine Strafanzeige erstattet, und die Polizei ermittelt weiter. Solche Vorfälle werfen ein Licht auf die Notwendigkeit, die Sicherheit öffentlicher und privater Bereiche weiter zu verstärken, um ähnliche Taten in Zukunft zu verhindern.
Beide Vorfälle – der Betrugsversuch in Dallgow-Döberitz und der Einbruch in Nauen – belegen die aktuellen Herausforderungen in der Kriminalitätsbekämpfung. Während Betrüger oft insbesondere ältere Menschen ins Visier nehmen, sorgen Einbrüche und Vandalismus für erhebliche materielle Schäden. Ein klarer Appell an die Bevölkerung ist, wachsam zu sein und verdächtige Aktivitäten sofort den Behörden zu melden, um einen reibungslosen Ablauf der Ermittlungen zu gewährleisten.