Ab dem kommenden Montag, dem 7. Oktober, müssen Autofahrer in Berlin-Zehlendorf mit Behinderungen auf der Autobahn A115 rechnen. Hier beginnen umfangreiche Sanierungsarbeiten, die den südlichen Teil der Autobahn betreffen und sich über mehrere Jahre hinziehen werden.
Der etwa zwei Kilometer lange Abschnitt zwischen der Anschlussstelle Spanische Allee und dem Kreuz Zehlendorf ist seit geraumer Zeit „äußerst dringlich“ in der Überholung, wie die Autobahn GmbH am Dienstag bekannt gab. Es handelt sich hierbei um Maßnahmen, die dringend notwendig sind, um die Infrastruktur zu erhalten und zu modernisieren.
Umfang der Bauarbeiten
Die umfangreichen Renovierungsarbeiten werden in insgesamt vier Bauphasen durchgeführt. Dabei steht die Erneuerung der Fahrbahnen im Mittelpunkt, jedoch werden auch Brücken, Lärmschutzwände sowie Entwässerungsanlagen instand gesetzt. Bedeutend ist, dass es keine Vollsperrungen geben wird; stattdessen sind nur einzelne Ab- und Zufahrten zeitweise betroffen, sodass der Verkehr größtenteils aufrechterhalten bleibt.
In diesen Bereichen sind täglich über 80.000 Fahrzeuge unterwegs. Angesichts dieser hohen Verkehrsdichte ist eine gut organisierte Durchführung der Bauarbeiten entscheidend, um Staus und Verzögerungen zu minimieren.
Spannend ist auch, dass der S- und Regionalbahnverkehr, der über die Brücke in Nikolassee verkehrt, von den Planungen nicht betroffen ist und somit Reisende in diesem Bereich keine Einschränkungen hinnehmen müssen.
Die Autobahn GmbH hat angekündigt, dass die Arbeiten bis etwa Mitte Juli 2026 abgeschlossen sein sollen. Dies bedeutet, dass Autofahrer in den kommenden Jahren mit den Spannungen und Unannehmlichkeiten der Baustellen leben müssen, jedoch hoffen die Verantwortlichen auf eine effiziente Umsetzung der Maßnahmen, die letztendlich die Verkehrssicherheit und den Fahrkomfort verbessern sollen.
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