Am frühen Morgen des heutigen Tages schlugen zwei mutmaßliche Buntmetalldiebe am Bahnhof Finsterwalde zu! Die Bundespolizei stellte die beiden 36-jährigen Männer auf frischer Tat, als sie sich unberechtigt Zutritt zu einem alten Stellwerk verschafften. Mit verschiedenen Werkzeugen hatten sie Kabel und Platinen entwendet, was zu einem sofortigen Eingreifen der Beamten führte.
Um 3:20 Uhr wurden die beiden deutschen Staatsbürger von den Einsatzkräften der Bundespolizei entdeckt. Die Ermittler sicherten zahlreiche Beweismittel und leiteten ein Verfahren wegen besonders schweren Diebstahls ein. Besonders brisant: Einer der Männer war bereits wegen Diebstahls und Betrugs mit gleich zwei Haftbefehlen gesucht! Der bereits vorbestrafte Verdächtige wurde umgehend in eine Justizvollzugsanstalt gebracht, während sein Komplize nach den polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt wurde.
Rechtliche Konsequenzen für die Täter
Die rechtlichen Probleme des festgenommenen Mannes sind gravierend. Das Amtsgericht Bad Liebenwerda hatte ihn wegen Diebstahls geringwertiger Sachen und unerlaubten Anbaus von Betäubungsmitteln zu einer Geldstrafe von 4.000 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 200 Tagen verurteilt. Zudem erging ein Strafbefehl vom Amtsgericht Lübben mit einer Geldstrafe von 1.200 Euro oder 60 Tagen Ersatzfreiheitsstrafe wegen Betrugs. Da er die Geldstrafen nicht begleichen konnte, wurde er nun erneut hinter Gitter gebracht.
Die Bundespolizei hat die Situation unter Kontrolle und wird weiterhin gegen die wachsende Kriminalität im Bereich des Diebstahls vorgehen. Diese Festnahme ist ein weiterer Schritt zur Bekämpfung von Buntmetalldiebstählen, die in den letzten Jahren zugenommen haben. Die Ermittlungen dauern an!