In Elsterwerda-Biehla sorgt ein gefährlicher Fund für Aufregung: Eine 250 Kilogramm schwere Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg wurde entdeckt! Bei Schachtarbeiten an der Saathainer Straße stießen Arbeiter auf das explosive Relikt, das nun entschärft werden muss. Dies geschieht am Mittwoch, dem 6. November, und zieht massive Sicherheitsmaßnahmen nach sich.
Rund 2700 Anwohner sind betroffen! Ein Sperrkreis von einem Kilometer wird eingerichtet, Straßen werden gesperrt, und der Zugverkehr wird bis zur Entschärfung eingestellt. Die Stadtverwaltung hat bereits ein Hilfetelefon eingerichtet: Wer Unterstützung braucht, kann unter der Nummer (03533-65126) anrufen. Auch die Feuerwehr ist mobilisiert und wird die Menschen rechtzeitig über die Evakuierung informieren.
Sicherheitsvorkehrungen im Detail
Die Alarmierung der Bevölkerung erfolgt durch Sirenen und SMS-Benachrichtigungen. Ab 8 Uhr müssen alle Bewohner den Sperrkreis verlassen haben. Schulen und Kitas bleiben geschlossen, und die Feuerwehr wird die Evakuierung mit 80 freiwilligen Helfern und weiteren 70 Kräften aus der Verwaltung koordinieren. Die Lagebesprechung mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst ist bereits abgeschlossen, und der Luftraum über dem Gebiet wird während der Entschärfung gesperrt.
Die Entdeckung wurde von Baggerfahrer Stefan Frisse und Grabenläufer Janó Röder gemacht, die nun über ihre Erlebnisse berichten. Die Stadtverwaltung versichert, dass alle nötigen Vorkehrungen getroffen werden, um die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten. Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen hat ebenfalls Unterstützung angeboten. Die Situation bleibt angespannt, und alle Augen sind auf die kommende Entschärfung gerichtet!
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