Dahme-Spreewald

Wilder Nachbarschaftsstreit in Münchehofe: Schranke drängt Mietzners zur Verzweiflung!

Münchehofe. Ein absurdes Drama entfaltet sich in Münchehofe, das die Einwohner in Erstaunen versetzt! Robert und Jasmin Mietzner, ein junges Paar, leben seit fast zwei Jahren hinter einer Schranke, die ihnen den Zugang zu ihrem eigenen Zuhause versperrt. Jeder Besucher schleicht sich bereits beim Betreten des Grundstücks wie ein Einbrecher an – das „Privatgrundstück. Betreten Verboten!“-Schild schmettert ihnen entgegen. Die tägliche Tortur, die auch Einkäufe, Baumaterial und Reisekoffer betrifft, führt nicht nur zur Frustration, sondern lässt die Mietzners auch die Frage aufwerfen: Wie konnte es soweit kommen?

Der bizarre Streit mit Nachbar Bernhard B.

Im Zentrum dieses Streits steht Bernhard B., ein Makler und ehemaliger Politiker, der kurzerhand die Schranke installiert hat. Er beansprucht die Schotterstraße, die zu dem Grundstück der Mietzners führt, und sieht sich im Recht, da er behauptet, ebenfalls der Eigentümer zu sein. Seine Forderungen schockieren: 10.000 Euro Entschädigung und horrende Gebühren für jede Nutzung des Weges! Selbst für „unnützes Hin- und Herfahren“ sollen 100 Euro Ordnungsgeld fällig werden!

Die Mietzners geschockt, anstatt den Deal mit B. zu unterschreiben, holten sie den Umweg über das Landgericht Cottbus ins Spiel, das bereits den Fall prüft. Für die Mietzners, die aus einem bescheidenen Mietverhältnis in ihr Traumhaus zogen, wendet sich der Traum in einen Albtraum! Da sie an ihrer Lebensqualität festhalten möchten, bleiben sie aktiv in der Gemeindearbeit und warten auf die Entscheidung des Gerichts, die für November erwartet wird. Doch der Frust über die ständige Kämpfe und die Ungewissheit bleibt – eine Situation, die kaum auszuhalten ist!

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Quelle/Referenz
maz-online.de

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