Dahme-Spreewald

Die neue Friedenswarte: Geheimnisse eines beeindruckenden Aussichtsturms!

In Rekordzeit wurde der imposante Silberne Turm in Ketzin, der mit zwei Wendeltreppen und atemberaubenden Aussichten punktet, am 1. April 1908 eingeweiht – ein tolles Zeichen für den Fortschritt, nachdem die alte Bismarckwarte sprengen musste, und heute ein beliebtes Ausflugsziel!

Der wieder errichtete Aussichtsturm, bekannt als Friedenswarte, hat an Beliebtheit gewonnen, nachdem er die Erinnerungen an die frühere Bismarckwarte wieder in den Fokus gerückt hat. Seit seiner Fertigstellung bietet der Turm nicht nur atemberaubende Aussichten, sondern ist auch ein faszinierendes Beispiel moderner Baukunst. Mit einem Durchmesser von acht Metern und einer Verkleidung aus rostfreiem Nickel-Chrom-Stahl verfügt die Friedenswarte über zwei beeindruckende Wendeltreppen, die insgesamt 180 Stufen zu bewältigen haben. Das Bauwerk, das sich auf einem schmalen Betonschaft erhebt, beherbergt fünf verglaste und fünf offene Aussichtsplattformen.

Am Turm gibt es bei gutem Wetter viel zu sehen: von den Ketziner Silos über die Kuppel der Potsdamer Nikolaikirche bis zum Hagelberg im Fläming. Diese spektakulären Ausblicke sind auch darauf zurückzuführen, dass die Friedenswarte höher ist als ihre Vorgängerin. Die alte Bismarckwarte, die seit 1972 aufgrund von Baufälligkeit nicht mehr zugänglich war, wurde am 22. März 1974 gesprengt. Die Sprengung folgte auf den Druck der Stadtverwaltung, die eine Umbenennung in Friedenswarte vorgenommen hatte, um eine symbolische Distanz zum unpopulären „Eisernen Kanzler“ zu schaffen.

Die Sprengung der Bismarckwarte war ein bedeutendes Ereignis, das zahlreiche Medienberichte nach sich zog. „Der Schutt der alten Friedenswarte ist inzwischen verschwunden“, berichtete die Märkische Volksstimme am 20. April 1974 und lobte die effiziente Arbeit der Soldaten der Sowjetarmee sowie verschiedener ziviler Organisationen, die bei der Beseitigung des Schutts halfen. Trotz der Zerstörung blieben einige Strukturen erhalten, wie der feldsteinerne Unterbau und der im Mosaikpflaster eingelassene Spruch „In trinitate robur“.

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Im Jahr 1997 wurde der neu errichtete Turm unter Denkmalschutz gestellt, was seine Wichtigkeit für die regionale Kultur unterstreicht. Besonders bemerkenswert ist, dass der Turm 2001 Schauplatz einer Lichtskulptur wurde, die von Dr. Motte, dem Organisator der Loveparade in Berlin, installiert wurde. Diese künstlerische Aktion hat dazu beigetragen, den Turm nicht nur als Aussichtspunkt, sondern auch als kulturellen Anziehungspunkt zu etablieren.

Die 2006 durchgeführte Sanierung des Turms hat nicht nur zur Erhaltung des Bauwerks beigetragen, sondern auch die Sichtbarkeit seines historischen Kontextes hervorgehoben. Unter der Trägerschaft von Bas wird die Friedenswarte heute betrieben, und sie hat sich zu einem beliebten Ziel für Touristen und Einheimische entwickelt.

Die Bedeutung der Friedenswarte geht über ihre Funktion als Aussichtsturm hinaus. Sie ist ein Symbol für den Wandel der Zeiten und erinnert an die Geschichte und abgeschiedenen Fragen der Region. Wie die Einwohner von Brandenburg und die Touristen, die den Turm besuchen, sind sich einig, stellt die Wartestellung einen wichtigen Bestandteil des kulturellen Erbes dar, das den Übergang von der Vergangenheit zur Gegenwart symbolisiert.

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Besonders hervorzuheben ist, dass das Bauwerk in der Landschaft der Umgebung steht und die Möglichkeit bietet, sich mit der Natur und der Geschichte der Region zu verbinden. In einer Zeit, in der immer weniger historische Bauwerke erhalten bleiben, ist die Friedenswarte ein beeindruckendes Beispiel für die Attraktivität und die kulturelle Bemühungen, die in die Erhaltung solcher Monumente gesteckt werden.

Die vielfältigen Blickwinkel, die von der Friedenswarte aus gewonnen werden können, erinnern nicht nur an die gelebte Geschichte der Region, sondern auch an ihr Potenzial für die Zukunft. Für Interessierte, die mehr über die Friedenswarte erfahren möchten, gibt es umfangreiche Informationen, auf meetingpoint-brandenburg.de.

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