Das Staatstheater Cottbus ist auf der Suche nach jungen Talenten für seine kommende Inszenierung des schaurigen Märchens „Der Sandmann“. Die Theaterleitung hat bekannt gegeben, dass selbstbewusste und spielfreudige Jungen im Alter von acht bis zwölf Jahren als Kinderstatisten gesucht werden. Das Stück basiert auf der Erzählung von E.T.A. Hoffmann und wird am 30. November 2024 im Großen Haus uraufgeführt.
Das Besondere an dieser Suche ist, dass keine Vorkenntnisse oder Bühnenerfahrung erforderlich sind, was das Casting für viele interessierte Kinder zugänglich macht. Die Proben sind für die Zeit nach den Herbstferien geplant, mit einem wöchentlichen Rhythmus, der kurz vor der Premiere in eine intensivere Phase übergeht.
Details zur Inszenierung
In „Der Sandmann“ wird die Geschichte des jungen Nathanael erzählt, der von der mysteriösen Figur des Sandmanns aus seiner Kindheit geprägt ist. Im Laufe der Handlung begegnen dem Protagonisten viele seltsame und unheimliche Ereignisse, die schließlich zu einem tragischen Ende führen. Für die Rolle der Kinderstatisten wird eine lebhafte Darstellung der Kindheit von Nathanael anvisiert. Das Theater sucht aktive und kreative Junge, die Spaß am Spiel haben und die Möglichkeit genießen wollen, gemeinsam mit dem erfahrenen Schauspiel- und Ballettensemble der Bühne zu stehen.
Das bevorstehende Casting findet am 16. Oktober 2024 um 18 Uhr im Staatstheater Cottbus statt. Um daran teilzunehmen, müssen Interessierte sich vorher anmelden. Nach der Anmeldung erhalten sie Informationen über den genauen Veranstaltungsort innerhalb des Theaters. Anmeldungen sind über die E-Mail-Adresse [email protected] möglich.
Mit dieser Initiative möchte das Staatstheater Cottbus nicht nur die Jugend in die darstellende Kunst einbeziehen, sondern auch einen Raum schaffen, in dem Kinder ihre Kreativität und Selbstbewusstsein entfalten können. Das Engagement der Kinder wird eine zentrale Rolle bei der Umsetzung des spannenden Märchens spielen. Für weitere Informationen über die Inszenierung und das Casting können Interessierte auch einen Blick auf die Website des Staatstheaters werfen oder direkt über www.niederlausitz-aktuell.de nachlesen.
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