Cottbus

Nils Petersen über Wollitz: Ich sehe das Karriereende noch nicht!

Nils Petersen, der ehemalige Stürmer von Energie Cottbus, bleibt ein lebendiger Teil der Vereinsgeschichte, obwohl er nur zwei Jahre dort spielte. Der 35-Jährige, der von 2009 bis 2011 in Cottbus war und die Torschützenkrone der 2. Bundesliga holte, äußerte sich kürzlich zu Trainer Claus-Dieter Wollitz, der sein Karriereende angekündigt hat. Petersen glaubt nicht, dass Wollitz tatsächlich aufhören wird: „Das sehe ich noch nicht,“ sagte er mit einem Lächeln.

Petersen, der nach seinem Karriereende im Sommer 2023 in der Landesliga spielte, genießt nun die Freiheit, die ihm seine neue Lebensphase bietet. „Irgendwann ist es auch mal gut,“ fügte er hinzu, „dann ist man auch dankbar, dass man einigermaßen gesund durch die Karriere gekommen ist.“ Er plant, beim Hallenturnier „Bretterknaller“ im Januar 2025 in Cottbus teilzunehmen, wo er mit anderen Energie-Legenden auflaufen wird. „Ich bin schon einer der Jüngsten,“ scherzte er und freute sich auf die Rückkehr in die alte Heimat.

Aufstiegschancen für Energie Cottbus

Die Euphorie um Energie Cottbus ist spürbar, nachdem der Verein im Sommer aufgestiegen ist. Petersen beobachtete die letzten Spiele mit großem Interesse und sagte: „Das waren schon schöne Bilder.“ Er sieht die aktuelle Drittligasaison positiv und glaubt, dass der direkte Durchmarsch in die zweite Liga möglich ist. „Ich sehe aktuell nicht viele Mannschaften, die ganz klar und weit vor Cottbus sind,“ erklärte er und betonte die Qualität der Mannschaft.

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Ein weiterer spannender Punkt ist die Zukunft von Trainer Wollitz. Petersen, der selbst unter ihm spielte, ist skeptisch, dass Wollitz wirklich aufhören wird. „Ich glaube, er liebt das Trainer-Dasein,“ sagte Petersen und fügte hinzu, dass Wollitz große Spuren im Verein hinterlassen hat. Die Frage bleibt, wer sein Nachfolger sein wird und ob dieser in der Lage ist, die Fußstapfen Wollitz zu füllen. Petersen bleibt optimistisch und sieht eine vielversprechende Zukunft für Energie Cottbus.

Quelle/Referenz
rbb24.de

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