Alt Ruppin. Ein aufregendes Kapitel im Fußballbuch des SV Eintracht Alt Ruppin wird aufgeschlagen! Im Landespokal-Viertelfinale trifft der Landesliga-Nord-Vertreter auf den Drittligisten FC Energie Cottbus. Am Samstagmittag triumphierte Cottbus mit einem klaren 2:0 (1:0) über den Oranienburger FC Eintracht und sicherte sich damit den letzten Platz in der Runde der letzten Acht. Ein großer Moment für Alt Ruppin, auch wenn die Chancen auf ein Weiterkommen gegen den starken Gegner minimiert sind.
„Wir waren sehr gespannt, im Pokal war auch eine Überraschung möglich. Mit Cottbus war aber natürlich zu rechnen“, erklärt Frank Neumann, der Sportliche Leiter des Vereins. Trotz der Herausforderung ist die Vorfreude groß. Das größte Spiel in der Vereinsgeschichte steht bevor, auch wenn der genaue Termin und der Spielort noch unklar sind. „Cottbus hat bis Weihnachten kein freies Wochenende mehr, am 20. Dezember ist das letzte Spiel in Ingolstadt“, so Neumann.
Spielort-Entscheidung unter der Woche
Die Planungen laufen auf Hochtouren! In Alt Ruppin wird davon ausgegangen, dass ein Termin unter der Woche gefunden werden muss, um den letzten Halbfinal-Teilnehmer auszuspielen. „Bei uns in Alt Ruppin gibt es kein Flutlicht. Damit stünde fest, dass wir im Neuruppiner Volksparkstadion spielen“, erklärt Neumann. Ein Spiel unter der Woche ist jedoch eine Herausforderung für die Fans und die Spieler, da viele berufstätig sind und die Kinder spät nach Hause kommen würden.
„An einem Samstag könnten wir Busse chartern und als große Eintracht-Familie nach Cottbus fahren“, fügt Neumann hinzu. Auch wenn der FC Energie Cottbus als Gegner noch nicht feststeht, gibt es bereits Gespräche mit dem MSV Neuruppin, um alles für dieses historische Fußballfest vorzubereiten. „Es soll ein Fußballfest für Neuruppin und gerne für die ganze Region werden“, betont Neumann. Ein Pflichtspiel gegen einen Profiverein ist für den Verein ein geschichtsträchtiger Moment, und die Vorfreude auf das Duell ist greifbar!
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