Im Viertelfinale des Brandenburgischen Landespokals setzte sich der FC Energie Cottbus mit 3:0 gegen den SV Eintracht Alt Ruppin durch. Das Spiel fand im Volksparkstadion in Neuruppin statt, wo die Talente des FC Energie überzeugten. Tolcay Cigerci kehrte nach seiner Rot-Sperre zurück und Romarjo Hajrulla feierte ebenfalls seine Rückkehr. Die Partie begann gemächlich, wobei Jan Shcherbakovski mit einem gefährlichen Schuss in der 9. Minute aufhorchen ließ. Doch die erste große Chance nutzte Tobias Hasse, der in der 30. Minute zur 1:0-Führung traf, nachdem Maximilian Oesterhelweg ihm einen perfekten Pass servierte.
Aktive Offensive und baldiges Tor
Nach der Halbzeitpause drückte der FC Energie weiter und ließ die Gegner nicht zur Ruhe kommen. Jan Shcherbakovski, der als Einheimscher und mittlerweile starker Spieler bekannt ist, zeigte erneut seine Klasse mit einem Kopfball in der 56. Minute, der knapp am Pfosten vorbei ging. In der 71. Minute war es dann Hajrulla, der nach einer Flanke von Shcherbakovski zum 2:0 einschoss. Kurz darauf erhöhte Oesterhelweg auf 3:0, nachdem Joshua Putze ihm den Ball wunderschön durchsteckte. Trotz einer verletzungsbedingten Unterzahl in den letzten Minuten, da Joshua Putze mit einer Beckenprellung das Feld verlassen musste, ließ der FC Energie nichts mehr anbrennen. Talentschmied Joel Kwarteng Awuah gab sein Debüt und krönte damit die starke Teamleistung des Abends.
Der FC Energie Cottbus zeigt damit eindrucksvoll seine Ambitionen im Pokal und trifft im kommenden Halbfinale auf den NOFV-Oberligisten RSV Eintracht 1949. Spieler wie Jan Shcherbakovski, der nach verschiedenen Stationen in Deutschland, darunter Hallescher FC und Dynamo Dresden, nun fest bei Energie spielt, wird für diese Herausforderung entscheidend sein.
