Im Brandenburger Landespokal hat der FC Energie Cottbus am Mittwochabend gegen den SV Eintracht Alt Ruppin einen klaren 3:0-Auswärtssieg gefeiert und damit das Ticket für das Halbfinale gelöst. Die Freude über den knappen Sieg kam nach einer etwas holprigen ersten Halbzeit, in der der Außenseiter aus Ruppin den favorisierten Cottbusern das Leben schwer machte. Wie Fupa.net berichtete, fiel der erlösende Führungstreffer nach einer halben Stunde, als Tobias Hasse einen präzisen Pass von Maximilian Oesterhelweg ins Netz drückte.
Die Partie begann mit intensiven Bemühungen der Cottbuser, die bereits in der 7. Minute fast ein Eigentor der Ruppiner provozierten. Trotz klarer Überlegenheit gelang es den Lausitzern erst nach mehreren Versuchen, den Ball über die Linie zu bringen. Doch das Spiel wurde nicht einfacher für die Gäste, als Ruppins Timo Buer in der 16. Minute verletzt das Feld verlassen musste. Dennoch zeigte der Cottbuser Sturm in der zweiten Hälfte seine gesamte Stärke. Romarjo Hajrulla und schließlich Maximilian Oesterhelweg erhöhten auf 2:0 und 3:0, während die Cottbuser Defensive nahezu nichts zuließ. Am Sonntag steht für Cottbus bereits das nächste wichtige Spiel in der 3. Liga gegen Hansa Rostock an, wie Niederlausitz-Aktuell berichtete.
Insgesamt war es ein dominanter Auftritt des FC Energie, der seine Stärke vor allem im zweiten Durchgang eindrucksvoll unter Beweis stellte. Nach einem tödlichen Passspiel konnte die Mannschaft den Sieg klar machen und sich somit auf das bevorstehende Halbfinale vorbereiten. Für Ruppin bleibt trotz der Niederlage der Stolz, gegen einen Drittligisten gut gespielt zu haben, und die Möglichkeit, in der Winterpause an den eigenen Stärken zu arbeiten.