Die Stadt Cottbus/Chóśebuz lädt erneut ihre Bürgerinnen und Bürger ein, ihre Meinungen zur Fahrradfreundlichkeit zu äußern. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) führt in diesem Jahr bereits den elften Fahrradklima-Test durch, und jeder, der mit dem Rad unterwegs ist, kann mitmachen. Diese Umfrage geht vom 1. September bis zum 30. November 2024 und bietet den Bürgern die Gelegenheit, ihre Erlebnisse und Anregungen zur Radinfrastruktur in der Stadt mitzuteilen.
Fragen zur Freude am Radfahren oder zur Sicherheit auf den Radwegen stehen im Mittelpunkt der Umfrage. Ist es angenehm, durch Cottbus/Chóśebuz zu fahren, oder erleben die Radfahrenden oft Stress auf ihren Touren? Woran könnte man die Rad-Infrastruktur verbessern, damit sie einladender und komfortabler wird? Solche Fragen wollen die Organisatoren klären, um die Bedingungen für Radfahrer in der Stadt zu optimieren.
Teilnahme an der Umfrage
Die Bürger werden ermutigt, sich aktiv an der Befragung zu beteiligen. Für diejenigen, die die Umfrage lieber in Papierform ausfüllen möchten, sind im Foyer des Technischen Rathauses an der Karl-Marx-Straße 67 zahlreiche Fragebögen erhältlich. Die Rückmeldungen aus dieser Umfrage sind entscheidend, um die Stärken und Schwächen der Radverkehrsförderung in Cottbus/Chóśebuz besser verstehen und darauf reagieren zu können.
Der Fahrradklima-Test ist eine bedeutende Initiative, die durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) im Rahmen des Nationalen Radverkehrsplans gefördert wird. Dieses Programm zielt darauf ab, die Nutzung von Fahrrädern zu erhöhen und die damit verbundenen Bedingungen landesweit zu verbessern. Die Unterstützung durch den Deutschen Städtetag sowie den Deutschen Städte- und Gemeindebund unterstreicht die Wichtigkeit dieses Projekts für die lokale Infrastruktur.
Wie das für diese Art von Umfragen typisch ist, bietet der Fahrradklima-Test eine Plattform für Bürger, über ihre Erfahrungen als Radfahrende zu berichten. Die gesammelten Informationen fließen in die Evaluierung und künftige Planung ein und helfen, die Lebensqualität für Radfahrer nachhaltig zu steigern. Wer also ein Anliegen bezüglich der Radwege hat, sollte unbedingt an dieser Umfrage teilnehmen und seine Stimme erheben.
Die Ergebnisse der Befragung sind nicht nur für die Stadt von Bedeutung; sie können auch Impulse für nationale Maßnahmen zur Förderung des Radverkehrs geben. Weitere Einblicke und Entwicklungen zur Initiative sind auf www.cottbus.de nachzulesen.
Die rein statistische Erfassung der Fahrradfreundlichkeit bietet den Verantwortlichen wertvolle Hinweise, die zur konkreten Verbesserung der Infrastruktur und zur Förderung des Radverkehrs herangezogen werden können. Mit der Teilnahme am Fahrradklima-Test gibt jeder Radfahrende in Cottbus/Chóśebuz seinem Anliegen Gehör und wird Teil einer konstruktiven Bewegung zur Verbesserung der städtischen Mobilität.