In Bad Belzig, am 10. Dezember 2024, wurden mobile Blitzer aufgestellt, die Autofahrer zur Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen auffordern. Besonders gefährlich ist die Situation in der Neschholz, wo auf der B 246 mit einem Tempolimit von 50 km/h jetzt die Geschwindigkeitsüberschreitungen strenger kontrolliert werden. Wer sich zu schnell bewegt, kann mit Bußgeldern oder sogar einem Fahrverbot rechnen, da die Polizei Brandenburg kontinuierlich dafür sorgt, dass die Verkehrssicherheit aufrechterhalten bleibt, wie news.de berichtet.
Strafen und Bußgelder
Besonders auf der Lübnitzer Straße Nr. 28 in Bad Belzig drohen erhebliche Strafen für zu schnelles Fahren. Wer innerorts über 26 km/h zu schnell fährt, muss mit einem Monat Fahrverbot rechnen, wenn er innerhalb eines Jahres mehr als einmal geblitzt wird. Die neue Bußgeldkatalog-Novelle, die seit dem 9. November 2021 in Kraft ist, hat die Geldbußen erheblich verschärft. Beispielsweise kostet eine Geschwindigkeitsüberschreitung von 26 bis 30 km/h nun 180,00 EUR anstelle der vorherigen 100,00 EUR, während eine Geschwindigkeitsüberschreitung von über 70 km/h mit bis zu 800,00 EUR bestraft wird, berichtet derbussgeldkatalog.de.
Die Geschwindigkeitsmessungen haben sich als nicht immer zuverlässig erwiesen. Eine Studie zeigt, dass 56% der Bußgeldbescheide fehlerhaft sind. Dabei stammen aus über 14.000 Fällen only 44% der Messungen und Beweisführungen als korrekt eingestuft. Autofahrer sollten die Möglichkeit nutzen, einen Einspruch gegen Bußgelder einzulegen, vor allem wenn sie öfter geblitzt werden, da die Risiken der Bußgelder und eventueller Fahrverbote erheblich sind.
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