Am 27. Dezember 2024 wurden die Polizeibeamten in Templin wegen eines versehentlich ausgelösten Alarms in einem Supermarkt alarmiert. Die Beschäftigten des Marktes waren früh zur Arbeit gekommen, als sie unwissentlich die scharf geschaltete Sicherheitsanlage aktivierten. Dies führte dazu, dass die Polizei eine Einbruchsmeldung erhielt und sich umgehend auf den Weg zum Einsatzort machte.
Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich nicht um einen Einbruch handelte, sondern um die Mitarbeiter, die mit dem Warenachräumen beschäftigt waren. Ein tatsächlicher Einbruch war zwar nicht ausgeschlossen, aber auch nicht wahrscheinlich. Laut dem Bericht von Nordkurier verlief der Einsatz ohne nennenswerte Vorkommnisse.
Zwischenfälle mit Polizeibeamten
Einige Wochen zuvor, am 17. November 2023, kam es in der Werderstraße zu einem anderen Vorfall, der ebenfalls das Eingreifen der Polizei erforderte. Dort entdeckten Polizeibeamte eine dreiköpfige Personengruppe, bestehend aus einer Frau und zwei Männern, die sich auffällig verhielten. Insbesondere ein 26-jähriger Mann, der deutscher Staatsangehöriger ist, rannte plötzlich weg, als die Beamten ihn kontrollieren wollten.
Die Polizisten konnten den flüchtenden Mann schnell einholen. Dieser beleidigte und bedrohter sie und begann, zu spucken. Daraufhin drohten die Beamten mit dem Einsatz eines Distanzelektroimpulsgerätes, einem Taser, der schließlich auch zur Fixierung des Mannes eingesetzt wurde. Er wurde leicht verletzt von Rettungskräften behandelt, während sein Atemalkoholwert bei 1,78 Promille lag. Auch ein Polizist musste medizinisch versorgt werden, blieb jedoch dienstfähig. Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Bedrohung und Beleidigung eingeleitet, wobei die Hintergründe des Fluchtverhaltens des Mannes weiterhin unklar sind, wie im Bericht von Polizeiberichte Brandenburg festgehalten wurde.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung