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Brandanschlag auf Lebensmittelproduzenten in Lüneburg – 500.000 Euro Schaden!

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, am 9. Oktober 2024, brach auf dem Gelände eines Lebensmittelproduzenten in Lüneburg ein Brand aus. Die Brandursache bleibt bislang unklar, doch die Folgen des Feuers sind bereits spürbar. Laut der Muttergesellschaft, Hochwald Foods, wurde der Produktionsbetrieb vorübergehend eingestellt, während die Ermittlungen zur Brandursache fortschreiten und die Schäden begutachtet werden.

Der Brand wurde vom Sicherheitsdienst des Unternehmens bemerkt und trat in einem Lagerbereich auf, der hinter einem geschlossenen Rolltor lag. Dabei handelte es sich um einen Abschnitt, in dem unter anderem Kartons und Holzpaletten sowie eine Müllpresse gelagert waren. Die Polizei konnte berichten, dass das Feuer bereits gelöscht wurde, jedoch hinterließ es erhebliche Schäden. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 500.000 Euro, ohne dass bislang Verletzte gemeldet wurden.

Schäden und Auswirkungen auf die Produktion

Durch den Brand sind mehrere Stockwerke über der Anlieferung sowie ein angrenzender Kühlraum verrußt worden, was bedeutet, dass auch die Lebensmittelproduktion eingestellt werden musste. Momentan ist unklar, wie lange die Betriebseinstellung anhalten wird. Bevor die Produktionsanlagen wieder in Betrieb genommen werden können, müssen alle Gebäudebereiche und Produktionsprozesse eingehend überprüft werden. Dies könnte einige Zeit in Anspruch nehmen, da das Unternehmen erst die Schäden detailliert begutachten möchte, bevor eine Einschätzung der Verfügbarkeit von Produkten gegeben werden kann.

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Die Polizei ist weiterhin mit Ermittlungen zur Brandursache beschäftigt und hat betont, dass sowohl technische Fehler als auch fahrlässige Brandstiftung momentan nicht ausgeschlossen werden können. Die nächsten Schritte hängen stark von den Ergebnissen dieser Ermittlungen ab, die Aufschluss darüber geben könnten, ob weitere Maßnahmen notwendig sind, um solche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden.

Nach dem Vorfall bleibt abzuwarten, wann der Betrieb wieder aufgenommen werden kann. Die Sicherheitsstandards des Unternehmens werden sicherlich auf den Prüfstand gestellt, um sicherzustellen, dass die Mitarbeitenden und die Produktionsanlagen in Zukunft geschützt sind. Für die lokale Wirtschaft und die betroffenen Verbraucher könnte dies eine Zeit der Unsicherheit bedeuten, während alle Beteiligten auf Klarheit warten.

In der Zwischenzeit können weitere Informationen zu diesem Vorfall in den aktuellen Berichten bei www.radiohamburg.de nachgelesen werden.

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