In Osnabrück wird die Stadt zum Schauplatz dramatischer Bombenräumungen! Fachleute haben gleich sieben Verdachtsfälle als gefährliche Weltkriegsbomben identifiziert. Fünf dieser Sprengkörper konnten bereits entschärft werden, doch zwei müssen nun gesprengt werden! Die Spannung steigt, während die Polizei eindringlich warnt: Schaulustige, haltet euch fern von der Evakuierungszone!
Die Bomben, darunter britische 500-Pfund-Bomben und eine massive 1.000-Pfund-Bombe, wurden bei Bauarbeiten auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs entdeckt. „Selbst für Osnabrück ist das hier etwas Besonderes“, so Stadtsprecher Simon Vonstein. Die Evakuierung betrifft rund 14.000 Menschen aus den Stadtteilen Fledder, Schinkel und der Innenstadt. Wer sich nicht an die Anordnung hält, muss mit einem Bußgeld von bis zu 5.000 Euro rechnen!
Evakuierung unter Hochdruck
Die Polizei hat das Evakuierungsgebiet seit dem frühen Sonntagmorgen unter Kontrolle. Drohnen fliegen über das Gebiet, um sicherzustellen, dass niemand zurückgeblieben ist. Einige Bürger waren jedoch uneinsichtig und mussten gewaltsam aus ihren Wohnungen geholt werden. Trotz dieser Herausforderungen verlief die Evakuierung insgesamt friedlich und schnell. In einem eigens eingerichteten Evakuierungszentrum in der Gesamtschule Schinkel suchen derzeit zwischen 400 und 500 Menschen Schutz.
Die beiden Krankenhäuser im Evakuierungsradius wurden weitgehend geräumt, jedoch blieben Patienten auf den Intensivstationen aus Sicherheitsgründen vor Ort. Die Stadt hat alles daran gesetzt, die Bombenräumung am Sonntag durchzuführen, um die Auswirkungen auf die Bevölkerung zu minimieren. Ein weiterer Beweis dafür, dass Osnabrück noch immer die Schatten der Vergangenheit trägt, während die Stadt sich auf die Herausforderungen der Gegenwart konzentriert!
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