Der Bodensee, Deutschlands größter See, steht vor einer schockierenden Zukunft: Er könnte tatsächlich verschwinden! Verlanden, das bedeutet, dass Gewässer durch den Verlust von Wasser und die Ansammlung von organischen Stoffen zu trockenem Land werden. Und genau das droht dem Bodensee! Experten warnen, dass der See jährlich 2,5 Hektar Fläche verliert und bei unveränderten Bedingungen in etwa 20.000 Jahren vollständig verschwunden sein könnte. Ein Szenario, das für die meisten Leser dieses Artikels wohl nicht mehr greifbar ist.
Jedes Jahr strömen unglaubliche 2,5 Millionen Kubikmeter Geröll aus den Alpen in den Bodensee, mit dem Wasser des Rheins. Diese Ablagerungen, die durch den Rhein ins Rheindelta gelangen, verstopfen den See und tragen zur Verlandung bei. Ein Damm, der etwa fünf Kilometer lang ist, sorgt dafür, dass die Steine nicht direkt am Ufer landen und das Wasser nicht unnötig verunreinigen. Doch trotz dieser Maßnahmen ist der Verlandungsprozess nicht aufzuhalten.
Zukunft des Bodensees in Gefahr
Die Realität ist unheimlich: Der Bodensee, ein beliebtes Ziel für Touristen und Einheimische, könnte in ferner Zukunft nur noch eine Erinnerung sein. Trotz aller Gegenmaßnahmen, wie den Dämmen bei Fußach in Vorarlberg, bleibt die Tatsache bestehen, dass der Prozess der Verlandung nicht vollständig gestoppt werden kann. Irgendwann wird der Bodensee, der so viele Menschen fasziniert, nicht mehr existieren. Ein düsteres Schicksal für einen der größten Seen Deutschlands!
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