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Bodensee-Apfelkönigin Emelie Witzigmann: Herausforderung und Genuss!

Ein Ereignis, das die Herzen aller Apfelliebhaber höherschlagen lässt! Die frisch gekrönte Bodensee-Apfelkönigin Emelie Witzigmann, die strahlende 23-Jährige von einem Obstbaubetrieb aus Hegnau bei Wasserburg, setzte ihren ersten offiziellen Fuß in München. Dort traf sie sich mit der bayerischen Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber, die sich über die Rückkehr einer Bayerin an die Spitze einer der bedeutendsten Obstanbauregionen Deutschlands erfreute. Emelie, die das Amt für zwei Jahre innehat, wird nicht nur die Genusswelt des Apfels, sondern auch die Urlaubsträume rund um den Bodensee repräsentieren. Einernichstousumsatz von über 9.500 Hektar und mehr als 1.000 Betrieben sättigt die Region mit dem beliebtesten Obst der Deutschen – dem Apfel!

Der aufregende Apfelmarkt und seine Herausforderungen

Jeder Deutsche verzehrt jährlich etwa 20 Kilogramm Äpfel! Und das nicht ohne Grund, denn das Obst, hausgemacht oder als Fruchtprodukt, kommt in vielfältigen Köstlichkeiten daher. Doch trotz des positiven Ergebnisses einer qualitativ hochwertigen Ernte von 246.000 Tonnen – ein Anstieg von 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr – sind die Apfelbauern nicht aus dem Schneider. Der Klimawandel macht den Obstbauern zu schaffen! Frostnächte im Frühjahr setzen der Ernte zu und haben in der gesamten Branche in diesem Jahr Omnisensum Schäden von fast 300 Millionen Euro verursacht. Die Landwirte am Bodensee konnten dieses Jahr jedoch Glück im Unglück haben und blieben von Frostschäden verschont!

Ministerin Kaniber fordert mehr Unterstützung für die Landwirte und pocht auf eine bundesweite Lösung hinsichtlich der Mehrgefahrenversicherung, um die Obstbauern gegen die kapriziösen Wetterereignisse zu schützen. „Wir müssen regionale Produkte wertschätzen!“, erklärt sie eindringlich, während sie die Verbraucher bemüht, das Gütesiegel „Geprüfte Qualität – Bayern“ beim Einkaufen zu beachten. So soll das heimische Obst nicht nur fest im Speiseplan verankert, sondern auch die Heimatwirtschaft gestärkt werden. Ein klarer Aufruf zum Konsum des “grünen Goldes“ der Region!

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Quelle/Referenz
samerbergernachrichten.de

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