München – Schockierender Messerangriff in Neuperlach! Ein 36-jähriger Mann wurde am Sonntag brutal aus dem Nichts angegriffen. Der Täter, ein 20-jähriger Afghane, ist der Polizei bereits bekannt und wird nun wegen versuchter Tötung gesucht. Das Verbrechen ereignete sich kurz nach Mitternacht an einer Bushaltestelle nahe der Staudingerstraße, wo das blutüberströmte Opfer gefunden wurde.
Der Mann berichtete den eintreffenden Polizisten, dass ein Unbekannter ihn angegriffen und Bargeld gefordert hatte. Die Situation eskalierte schnell, und der Passant wurde schwer verletzt. Doch die Polizei ließ sich nicht lange bitten und leitete sofort eine Fahndung ein. Im U-Bahnhof Quiddestraße wurde der Verdächtige schnell gefasst. Er trug ein Messer und etwa 200 Euro Bargeld bei sich – genau die Summe, die dem Opfer abgenommen worden war. An seiner Hand klebte Blut, was die Ermittler aufhorchen ließ.
Vorbestrafter Täter in Untersuchungshaft
Die Polizei stellte die mutmaßliche Tatwaffe und das Geld sicher und nahm den 20-Jährigen vorläufig fest. Er ist kein Unbekannter für die Behörden: Gegen ihn lag bereits ein Haftbefehl wegen zwei Raubdelikten in Bogenhausen vor. Ein Richter entschied, ihn in Untersuchungshaft zu nehmen. Der Haftbefehl für den aktuellen Angriff steht noch aus, und die Ermittlungen laufen, um mögliche weitere Straftaten zu prüfen.
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