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Bischof Kohlgraf feiert besondere Verbindung zwischen Mainz und Eldoret

Am Freitagabend, den 11. Oktober, feierte der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf einen besonderen Gottesdienst in der Basilika in Bingen. Dies geschah im Rahmen des Monats der Weltmission. Zu Gast war Bischof Dominic Kimengich aus der Diözese Eldoret, Kenia, der derzeit in Deutschland weilt, um einige seiner ehemaligen Schüler zu besuchen, die im Raum Rhein-Main leben und arbeiten.

Die Verbindung zwischen den beiden Diözesen Mainz und Eldoret hat eine lange Tradition, die ihre Wurzeln in der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) Mainz hat. Diese Organisation hat seit über zwei Jahrzehnten zahlreiche Begegnungen zwischen den Menschen in Mainz und Eldoret gefördert. Mittlerweile bestehen auch offizielle Partnerschaften mit der Hochschule RheinMain. Unter anderem absolvierten junge Menschen aus Eldoret ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im Mainzer Bistum, während der Vergabeausschuss der Diözese verschiedene Projekte im Bereich erneuerbare Energien unterstützt hat.

Die Bedeutung des Gottesdienstes

Bischof Kohlgraf äußerte sich in seiner Predigt erfreut über die gemeinsame Feier des Gottesdienstes: „Es passt gut, dass eine solche Begegnung parallel zur Synode in Rom stattfindet. Katholische Gemeinschaft findet nicht nur in der Theorie statt, sondern in konkreten Begegnungen und Gesprächen.“ Bischof Kimengich stimmte dem zu und betonte, dass der Oktober als Monat der Mission eine Zeit der Besinnung und Solidarität sei, die auch durch Gebet und Freundschaft ausgedrückt wird.

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Die Vorbereitungen für den Gottesdienst lagen in den Händen der KLJB und der Geschäftsstelle Weltkirche/Gerechtigkeit und Frieden. Sophie Utner von der KLJB Diözesanleitung betonte: „Die Jugendbegegnungen zwischen Carym Eldoret und der KLJB sind für uns von großer Bedeutung. Es war besonders, diesen Gottesdienst gemeinsam zu feiern und auch einige Kenianerinnen und Kenianer, die in Bingen leben, kennenzulernen.“ Pfarrer Markus Lerchl begrüßte die Gäste herzlich und hob hervor, dass aktive Gemeindemitglieder wie Cromwell Kebenei, die sich für ihre Heimat Eldoret einsetzen, solch bedeutende Begegnungen fördern.

Der Gottesdienst zeigte nicht nur die tiefen Verbindungen zwischen den beiden Gemeinschaften, sondern auch die kontinuierliche Zusammenarbeit im Dienste einer gemeinsamen Mission. Diese Beziehung ist ein Beispiel dafür, wie Menschen trotz geografischer Distanzen zusammenfinden können, um Glauben, Solidarität und Freundschaft zu teilen.

Für nähere Informationen über die fortlaufende Beziehung zwischen der Diözese Mainz und Eldoret, verweisen wir auf bistummainz.de.

Quelle/Referenz
bistummainz.de

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