Lüneburg. Ein Sturm der Empörung braut sich zusammen! Rund 50 wütende Mieter der Bima versammelten sich im Vereinsheim der Gartenfreunde Lüne-Moorfeld, um ihrem Unmut Luft zu machen. Zum zweiten Mal luden die SPD-Abgeordneten Jakob Blankenburg und Philipp Meyn die Bima-Vertreter ein, um über die drängenden Probleme zu sprechen, die seit Jahren auf der Agenda stehen. Die Mängelliste ist lang: ausstehende Betriebskostenabrechnungen, unzureichende Kommunikation und ein wachsender Sanierungsstau – die Geduld der Mieter ist am Ende!
Holger Hentschel, Vorstandsmitglied der Bima, versucht, die Wogen zu glätten, indem er um Geduld bittet. Doch die Mieter sind nicht bereit, sich mit leeren Versprechungen abzuspeisen. Ein Bewohner klagt über jahrelange fehlende Zählerablesungen und fordert eine Antwort auf seine Fristsetzung. Ein anderer berichtet von fehlerhaften Nebenkosten, die ihn bis vor Gericht getrieben haben. „Ich erwarte, dass man sich zumindest äußert, wenn schon nichts passiert“, schmettert er zurück. Hentschel verspricht Besserung, doch die Mieter fühlen sich nicht ernst genommen und die Atmosphäre wird zunehmend hitziger.
Bewohner fühlen sich nicht ernst genommen
Die Spannungen steigen, als Hentschel versucht, die Anliegen der Mieter zu erklären, doch seine Antworten wirken oft schnippisch und unverständlich. Philipp Meyn wird laut: „Das ist nicht lustig! Die Atmosphäre gefällt mir nicht, Sie nehmen die Leute nicht ernst!“ Die Mieter applaudieren ihm zustimmend. Ein weiterer Bewohner beschreibt den Sanierungsstau in seiner Wohnung und kritisiert, dass die Schäden nur verwaltet, nicht behoben werden. „Wir können Ihnen hier keine Wunder versprechen“, kontert Hentschel, was bei den Anwesenden für weitere Unruhe sorgt.
Die Situation ist angespannt! Ein ehemaliger Ratsherr, der die Misere seit 15 Jahren beobachtet, verlässt die Versammlung mit einem schlechten Gefühl. „Es ist im Grunde nichts passiert“, schimpft er. Die Bima hat bundesweit 38.000 Wohnungen, doch die Mieter in Lüneburg sind frustriert und fordern endlich Lösungen. Die Zeit drängt, und die Geduld der Mieter ist aufgebraucht!