Im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge hat das Berufliche Schulzentrum „Friedrich Siemens“ in Pirna eine umfassende Renovierung erfahren. Die Bildungsstätte wurde speziell für die Ausbildung zum staatlich geprüften Sozialassistenten umgebaut. Besonders bemerkenswert ist die neue Hauswirtschaftsküche im Raum 11, die umfassend modernisiert wurde. Die Handwerker installierten neue Elektrik, beschichteten den Fußboden und verlegten neue Abwasserleitungen. Neueste Küchentechnik, schallschluckende Akustikdecken sowie Fliegengitter und Sonnenschutzvorhänge sorgen dafür, dass die künftigen Schüler optimale Bedingungen vorfinden. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf 260.000 Euro, die aus Eigenmitteln des Landkreises finanziert wurden. Laut Sächsische.de wird die neue Küche entscheidend zur qualitativen Verbesserung der Ausbildung beitragen.
Räumlichkeiten für kreatives Lernen geschaffen
Zusätzlich zur Küche wurden zwei Kellerräume saniert, die nun als Unterrichtsräume für kreative Fächer dienen sollen. Das Landratsamt stellte auf Anfrage fest, dass diese Maßnahmen notwendig wurden, um die Infrastruktur nach den verheerenden Hochwasserereignissen von 2013 wiederherzustellen. Die Renovierung folgt einem einstimmigen Beschluss des Kreisausschusses, der im November 2023 außerplanmäßige Gelder bewilligte. Diese Investitionen sind Teil einer breiteren Strategie, die darauf abzielt, die Bildungsangebote im Landkreis auszubauen und zu verbessern, um den Bedürfnissen der über 57 Millionen Einwohner in Deutschland gerecht zu werden, wie der Landkreistag berichtet.
Die Überarbeitung der Bildungsstätten ist nur ein Aspekt, den die Landkreise zur Sicherung einer attraktiven Lebensumgebung leisten. Sie sind verantwortlich für wichtige Infrastrukturen und soziale Leistungen, was die Lebensqualität der Bürger vor Ort erheblich steigert. Bildung ist ein zentrales Element für die Zukunftsgestaltung des Landkreises und unterstützt außerdem die Entwicklung junger Talente in der Region.
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