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Am 9. Januar 2025 erlebte Berlin den ersten echten Wintereinbruch der Saison, der mit reichlich Neuschnee einherging. Die Verkehrsinformationszentrale berichtete von chaotischen Verhältnissen in der gesamten Stadt. Besonders betroffen war die Stadtautobahn A100, die aufgrund mehrerer Unfälle überlastet war und zu längeren Staus führte. Auch auf der A115 wurde eine Warnung vor Glättegefahr herausgegeben.
Die Polizei registrierte jedoch keine höhere Anzahl an Unfällen als üblich. Die Berliner Stadtreinigung (BSR) warnte ebenfalls vor der Glättegefahr, die durch den Schneefall verursacht wurde, und trat mit umfangreichen Winterdienstmaßnahmen in Aktion. Dies beinhaltete das Räumen und Streuen der Stadtautobahn sowie wichtiger Straßen, einschließlich Radfahrstreifen und Fußgängerüberwegen. Anlieger sind weiterhin für den Winterdienst auf Gehwegen verantwortlich.
Weitere Entwicklungen und Verkehrsprobleme
Ein umgestürzter Baum blockierte die Gleise in Wittenau, was zu Einschränkungen auf der S1 und S85 führte. Es bleibt unklar, ob der Baumvorfall im Zusammenhang mit dem Wintereinbruch steht.
Für den Winterdienst der BSR sind rund 2.300 Beschäftigte und 540 Räum- und Streufahrzeuge im Einsatz. Die Vorräte in den Streugutlagern, Stand November 2024, sind umfangreich und umfassen etwa 13.000 Tonnen Salz, 2.100 Kubikmeter Sole und 5.000 Tonnen Splitt.
Wie Tagesspiegel berichtete, sorgte der Wintereinbruch für zahlreiche Verkehrsprobleme, während T-Online ebenfalls auf die Glätteproblematik und die Maßnahmen der BSR aufmerksam machte.
- Übermittelt durch West-Ost-Medien
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